Tayfun Baydar: Darum steigt er bei GZSZ aus! - Nach fast 8 Jahren macht er Schluss mit seiner Rolle „Tayfun Badak"

Wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich gehen - und genau das macht Tayfun Baydar, 41, jetzt. Er steigt bei „Gute Zeiten schlechte Zeiten“ aus, am 6. Juli wird er zum letzten Mal in der beliebten RTL-Vorabendserie zu sehen sein. Und das, obwohl er in der Soap gerade erst wieder zu seiner TV-Frau „Emily Höfer“, gespielt von Anne Menden, 30, gefunden hat. Warum er sich nach acht Jahren von GZSZ verabschiedet, verriet Tayfun jetzt in einem Interview.

Tayfun Baydar spielte acht Jahre die Rolle des "Tayfun Badak" bei GZSZ. © dpa

Tayfun Baydar fehlte die Entwicklung bei GZSZ

Bereits Ende Januar bestätigte RTL das GZSZ-Aus von Tayfun Baydar. Eine Nachricht, die für viele Fans ein großer Schock war, schließlich ist und bleibt seine Rolle des „Tayfun Badak“ ein echter Publikumsliebling. Umso mehr stellen sich Fans die Frage, was ihn zum Ausstieg bewegt hat.

Ich habe mir überlegt – wenn ich das noch 30 Jahre mache und da steht immer noch ‚Emily und Tayfun hüpfen im Mauerwerk rum‘, dann weiß ich nicht, ob ich das noch will. Eigentlich weiß ich sehr genau, dass ich das nicht will. Dann kann mich Geld und Sicherheit nur für eine begrenzte Zeit halten. Es war nicht so, dass ich gesagt habe, ‚Ich höre jetzt auf‘, und die haben an meinem Schuhen geklebt und gebettelt, dass ich bleibe. So war es nicht. Wir waren uns alle einig. Es ist das berühmte lachende und weinende Auge,

erklärte der 41-Jährige im Interview mit der „Bild“.

Wie wird Tayfun die Serie verlassen?

In Zukunft will er sich weiter auf die Schauspielerei konzentrieren. Ein konkretes Jobangebot gibt es bisher allerdings nicht.

Seinen Fans gab er dann noch einen kleinen Vorgeschmack auf den 6. Juli: „Die hätten mich auch auf den Mars schießen können als Endgeschichte. Für mich wäre alles okay gewesen. Aber ich muss sagen, als ich die Drehbücher der Ausstiegsgeschichte gelesen habe, hat mich das schon ein bisschen berührt. Es war ein leiser Abgang. Insofern fand ich den Abgang ganz schön“.