Krasses Magersucht-Geständnis von Kesha: „Ich habe mich selbst gehasst“

Krasses Magersucht-Geständnis von Kesha: „Ich habe mich selbst gehasst“ - Sie litt jahrelang unter einer Essstörung

Durch ihre Songs „Tik Tok“ oder „Timber“ wurde sie berühmt und galt immer als die aufgeweckte und flippige Blondine. Doch in Kesha, 31, selbst sah es ganz anders aus. Heute spricht sie offen über die schwerste Zeit ihres Lebens und eine schlimme Essstörung.

© picture alliance/AP/Invision
Kesha lässt hinter ihre Fassade blicken und enthüllt ein trauriges Geheimnis.

Kesha: Dramatischer Klinikaufenthalt wegen Essstörung

Die quirlige Fassade wurde zum nötigen Schutz des Inneren: Kesha, die als Partygirl für Schlagzeilen sorgte, zeigt sich nun von einer ganz anderen und verletzlicheren Seite. In einem Interview mit dem Magazin „The Record“ sprach die 31-Jährige jetzt über eine schlimme Essstörung.

Ich habe mich selbst sehr gehasst. In mir war so viel Traurigkeit. Ich habe eine Person verkörpert, die Selbstliebe fördern wollte. Aber ich habe nichts davon für mich selbst getan,

erzählte Kesha über ihre Entscheidung, sich in die Timberline Knolls Klinik in Chicago einweisen zu lassen. Sie habe gewusst, dass sie selbst diesen Schritt gehen müsse.

Kampf um ihr altes Leben

Kesha verbrachte zwei Monate in Behandlung, wo sie darum kämpfte, wieder glücklich zu sein. „Ich war in einem schwarzen Loch“, erzählte sie. „Den Song „Rainbow“ schrieb ich für mich, wie eine Art Brief: Du kannst dein Leben zurückbekommen.“

Zu ihrem Rechtsstreit mit ihrem Produzenten Dr. Luke sagte sie nur: „Da ist so viel, dass jemand dir nehmen kann.“ Seit 2014 wirft die 31-Jährige ihrem Produzenten vor, sie vergewaltigt zu haben. 2016 hatte sie die Missbrauchsvorwürfe in Kalifornien fallen gelassen, in New York wollte sie aber weiter gerichtliche Schritte unternehmen.

Ein neues Lebenskapitel für Kesha

Die Rechtsstreitigkeiten laufen noch bis heute, doch die zweifache Grammy-Nominierte will jetzt ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen. „Ich habe das Gefühl, dass ich mein Leben zurück habe“, sagte sie. Für die Zukunft wolle sie vor allem eins: Glücklich sein. „Ich glaube, dass das immer gewinnt. Damit gewinnt man alles.“

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