Für Fans der britischen Band „Viola Beach“ ist es ein tragischer Valentinstag. Die Polizei teilte heute mit, dass das Auto in Södertälje, Schweden verunglückte. Laut Informationen der Zeitung „Aftonbladet“ handelt es sich bei den Insassen des Unglückswagens um die vier „Viola Beach“-Mitglieder sowie deren Manager Craig Tarry.
Die Polizei teilte mit, dass es sich bei den Toten um fünf Briten handele. Der britische Außenminister bekräftigte diese Aussage und sprach von fünf Toten im Alter zwischen 20 und 35 Jahren.
Auf bewegliche Brücke zugerast
Das Unglück ereignete sich am frühen Samstagmorgen als sich der Wagen mit hoher Geschwindigkeit der beweglichen Brücke genährt hatte. Diese hatte sich für den Schiffsverkehr geöffnet und war danach noch nicht wieder vollständig geschlossen. Das Fahrzeug durchbrach zunächst die geschlossene Schranke und stürzte anschließend ungebremst in den Kanal.
Ersten Erkenntnissen zufolge funktionierten die Warnsignale der Brücke – andere Autos hatten bereits angehalten und warteten auf eine erneute Freigabe der Brücke. Ein Augenzeuge berichtete dem „Aftonbladet“, dass der Unfallwagen mit einer „wahnsinnigen Geschwindigkeit“ auf die Brücke zuraste.
Auf dem Rückweg vom Festival-Auftritt
Fans der Band sind fassungslos und schockiert. Auf der Facebook-Seite der Band hinterließen bereits zahlreiche von ihnen ihre Beileidsbekundungen:
Die Band befand sich anscheinend nach einem Festival-Auftritt auf dem Rückweg nach Großbritannien. Noch am Freitag sind sie schwedischen Norrköping aufgetreten. Auch die Organisatoren des Festivals erklärten, dass alles darauf hindeuten würde, dass die Band bei dem Unfall ums Leben gekommen sei.