Til Schweiger: Er rechnet mit Jan Böhmermann & Oliver Pocher ab

Til Schweiger: Er rechnet mit Jan Böhmermann & Oliver Pocher ab

Til Schweiger ist auf Konfrontationskurs: Der Schauspieler teilt gegen Oliver Pocher und Jan Böhmermann aus. 

Til Schweiger spricht angeregt in ein Mikrofon© Getty Images
Til Schweiger teilt aus!

Für Til Schweiger ist Jan Böhmermann "das größte Brechmittel der deutschen Medienlandschaft§

Til Schweiger (60) ist dafür bekannt, gerne mal für Aufruhr zu sorgen. Nun verursachte der Schauspieler Trubel, weil er gegen seine TV-Kollegen Jan Böhmermann (43) und Oliver Pocher (46) ausgeteilt hat. Im Interview mit der "Zeit" verriet Til Schweiger nun, dass er die beiden so gar nicht leiden könne: "Die verachte ich, weil sie immer nur auf Kosten von anderen lachen." Außerdem würden beide zwar gerne austeilen, selbst aber nicht einstecken können. "Wenn ein Joke mal auf ihre Kosten geht, ziehen sie einen Flunsch und kommen sofort mit einem Anwalt um die Ecke", kritisierte er.

Insbesondere an Jan Böhmermann ließ der "Manta, Manta"-Star kein gutes Haar. Für Til sei der nämlich "das größte Brechmittel in der deutschen Medienlandschaft". Puh, ganz schön harte Worte! Til Schweigers Abneigung gegenüber Jan Böhmermann ist so groß, dass er sogar schon mal Gewaltfantasien gehegt habe. "Wenn ich den treffe, das hatte ich mir mal geschworen, kriegt der eine fette Schelle", gestand der 60-Jährige. Tatsächlich trafen die beiden Männer bereits einmal aufeinander, passiert ist jedoch nichts, da Schweiger sich "Gott sei Dank" habe zurückhalten können. Na, ob er mit diesem Interview eine Vorlage für Böhmermanns nächste Sendung gegeben hat?

Til Schweiger spricht über "Manta, Manta"-Vorwürfe: "War noch nicht mal eine Schelle"

Doch während er austeilt, wollte er sein eigenes Image auch etwas gerade rücken. So betonte der Schauspieler, dass die Gewalt-Vorwürfe bezüglich eines Vorfalls am Set der "Manta, Manta"-Fortsetzung überzogen seien: "Es war noch nicht mal eine Schelle, es war ein Klaps." Einsicht klingt anders - also fügte er hinzu: "Ich sage das [...] nicht, um zu relativieren. Man fasst jemandem nicht ins Gesicht." Laut ihm soll die Geschichte jedoch schon am nächsten Tag wieder vergessen gewesen sein. 

Verwendete Quellen: Zeit.de