Vitali Klitschko: Jetzt spricht seine Frau - "Kinder fragen jeden Tag nach Papa"

Vitali Klitschko: Jetzt spricht seine Frau - "Kinder fragen jeden Tag nach Papa" - Emotionale Worte von Natalia Klitschko

Während Vitali Klitschko, 50, die ukrainische Hauptstadt Kiew verteidigt, war seine Ehefrau Natalia Klitschko, 48, jetzt zu Gast in der "NDR Talk Show" und teilte emotionale Eindrücke mit den Zuschauern …

  • In der Ukraine herrscht seit dem 24. Februar Krieg
  • Kiew-Bürgermeister Vitali Klitschko und sein Bruder Wladimir kämpfen für ihr Land
  • Nun meldete sich seine Ehefrau Natalia im deutschen Fernsehen zu Wort

Natalia Klitschko über Ehemann Vitali: "Ich weiß, dass er viele Sorgen hat"

Seit über einer Woche herrscht in Europa Krieg und täglich gibt es neue schockierende und traurige Nachrichten aus der Ukraine. Mitten drin steckt auch Vitali Klitschko, denn er ist seit 2014 der Bürgermeister der Hauptstadt Kiew. Zusammen mit Bruder Wladimir, 48, richtete er im Netz immer wieder emotionale Botschaften an seine Follower und bat um Hilfe und Unterstützung für sein Volk.

Seine Ehefrau Natalia und die drei gemeinsamen Kinder sind derweil in Hamburg in Sicherheit. Für die 48-Jährige keine einfache Situation, wie sie nun in der "NDR Talk Show" schilderte:

Die Kinder fragen jeden Tag nach Papa. Ich weiß, dass er viele Sorgen hat.

Ukrainer geben nicht auf: "Ich bin stolz auf mein Volk"

Für Natalia ist derzeit am wichtigsten, dass sie regelmäßig Nachrichten von ihrem Ehemann bekommt und er sie wissen lässt, dass er noch am Leben ist. Auch ihre Mutter befindet sich noch immer im Kriegsgebiet. Sie hatte sich geweigert, die Ukraine zu verlassen und ihrer Tochter entschlossen erklärt: "Nein, ich bleibe in meinem Land. Ich will hier helfen. Und wir werden es schaffen." Eine solche Haltung zeigen derzeit viele Ukrainer. Natalia findet ihren Mut bewundernswert:

Unsere Männer, unsere Soldaten – ich bin ganz stolz auf mein Volk und mein Land – sie waren gezwungen, die Waffen in die Hand zu nehmen und unser Land zu verteidigen. Das machen sie bis jetzt mit einem Mut, wie es ihn, so glaube ich, in kaum einem anderen Land gibt.

Es bleibt zu hoffen, dass der Krieg bald ein Ende nimmt. Auch Natalia Klitschko gibt die Hoffnung nicht auf: "Ich glaube an mein Volk. Ich kenne mein Volk, eines von Kämpfern und Kriegern."

Genutzte Quellen: NDR