Frederik von Dänemark: "Er ist anders" – deutliche Worte über den neuen König

Frederik von Dänemark: "Er ist anders" – deutliche Worte über den neuen König

In wenigen Tagen wird Prinz Frederik überraschend zum König gekrönt. Der Grund: Königin Margrethe geht in Rente. Vorab sei schon sicher, dass er als Monarch anders als seine Mutter handeln wird. 

Königin Margrethe von Dänemark läutet das Ende einer Ära ein

In Dänemark steht der Palast aktuell auf dem Kopf. Der Grund: Königin Margrethe (83) gab am 31. Dezember in ihrer Neujahrsansprache überraschend bekannt, als Monarchin zurückzutreten. 

Ich habe beschlossen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist,

so die 83-Jährige. Damit enden historische 52 Jahre auf dem Thron. Ihr ältester Sohn, Kronprinz Frederik wird damit am 14. Januar in ihre Fußstapfen treten. 

Damit richtete die Monarchin am 1. Januar auch das letzte Mal das traditionelle Neujahrsbankett auf Schloss Amalienborg als Gastgeberin aus, zudem auch der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussens (59) geladen war. Dieser äußerte sich erstmals zu dem neuen König. 

Kronprinz Frederik: Als König wird er anders ticken!

Er hat ein gutes Verhältnis zu den Dänen. Das ist mein klarer Eindruck von ihm, nachdem ich ihn seit vielen Jahren kenne,

erklärte der Däne gegenüber "Se og Hør" und ergänzte:

Er ist mit der Aufgabe gewachsen. Sie werden ein fantastisches Königspaar abgeben. Und er hat ein gutes Gefühl für die Dänen, genau wie seine Mutter.

Wenn das mal nicht zuverlässig klingt und das, obwohl der Kronprinz erst vor kurzem durch sein Verhalten gegenüber der Umwelt in der Kritik stand. Auch wenn Frederik Ähnlichkeiten zu seiner Mutter aufweisen kann, wird er laut des Politikers auch einiges anders machen. "Er ist anders, er wird es anders machen", bestätigte Lars Løkke Rasmussens und erklärte es damit, dass der 55-Jährige im "Einklang mit seinem Volk" sei. 

Was der neue König jedoch anders als seine Mutter umzusetzen gedenkt, verriet der Däne jedoch noch nicht. Das werden die Dänen selbst und die Fans des Königshauses wohl erst nach dem 14. Januar erfahren. 

Verwendete Quelle: Se og Hør