Herzogin Meghan: Attacke auf die Royals! "Sie wollen ablenken"

Herzogin Meghan: Attacke auf die Royals! "Sie wollen ablenken"

Herzogin Meghan, 40, sah sich zuletzt oft bösen Vorwürfen von Seiten der Königsfamilie ausgesetzt. Ihre Unterstützer wittern einen Komplott gegen die ehemalige Schauspielerin. Einer meldet sich nun mit drastischen Vorwürfen gegen das Königshaus zu Wort.

Herzogin Meghan: Rätsel um Mobbingvorwürfe

Für Herzogin Meghan kamen die Enthüllungen zur Unzeit: Kurz bevor sie im vergangenen Jahr ihr Enthüllungsinterview bei Oprah Winfrey gab, um "ihre Wahrheit" zu verkünden, wie sie es nannte, wurden böse Vorwürfe gegen sie laut. Der Palast habe Ermittlungen eingeleitet, weil ehemalige Angestellte von Meghan ihr Mobbing vorwerfen würden, hieß es.

Vor Kurzem wurde nun bekannt, dass die Ermittlungen abgeschlossen seien, die Öffentlichkeit von den Ergebnissen allerdings nie etwas erfahren soll. Schnell machten wilde Gerüchte die Runde: An den Vorwürfen sei überhaupt nichts dran gewesen und der Palast sei zu beschämt, das zuzugeben, sagten die einen. Die anderen waren sich sicher, dass es Ergebnisse gegeben hatte und der Palast mit der Entscheidung vor allem Meghan schützen wollte. Die Sussexes selbst und besonders Meghan sollen vor allem froh darüber sein, dass ihr Ruf nicht weiter unter den Anschuldigungen leiden würde, hieß es. Doch das Timing, zu dem die Meldung die Runde machte, kommt Meghans Unterstützern seltsam vor. Will der Palast etwa etwas vertuschen?

Meghans Vertrauter attackiert die Royals

In seiner Kolumne bei "Yahoo.com" meldet sich nun Omid Scobie zu Wort. Der Journalist gilt als enger Vertrauter der Sussexes, in seinem Buch "Finding Freedom", das den Abschied des Paares aus dem Königshaus beschreibt, beruft er sich auf Quellen aus ihrem aller engsten Umfeld. Er ist der Meinung, der Palast hat die (nicht)Veröffentlichung des Untersuchungsberichts von langer Hand geplant und auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, um ihn zu veröffentlichen. Denn aktuell gibt es mit dem neuen Finanzskandal rund um Prinz Charles Stiftung wohl genug, von dem der Palast ablenken möchte. Der Journalist ist sich sicher, dass dahinter eiskaltes Kalkül der Royals steckt.

Die Berichte waren kein Zufall. ‚Erkläre dich nie, beschwere dich nie‘ könnte schon bald der Vergangenheit angehören (…) und stattdessen gibt es eine neue Ordnung innerhalb der Monarchie: Ablenkung.

Krasse Vorwürfe in Richtung der Königsfamilie. Dass die von Harrys und Meghans engem Vertrauten geäußert werden, dürfte es für die Royals noch schwerer zu ertragen machen. Immerhin unterstellt er der Königsfamilie damit, Meghan gezielt als Ablenkung zu benutzen, um die Öffentlichkeit über die Skandale, die andere Mitglieder der Königsfamilie verursachen, im Unklaren zu lassen.

Was ist dran an den Vorwürfen?

Omid Scobie geht sogar noch einen Schritt weiter. Er argumentiert, dass es nicht das erste Mal sei, dass der Palast diese Taktik anwendet. Seiner Meinung nach war es schon seltsam, dass der Palast die Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan ausgerechnet kurz vor dem Oprah-Interview öffentlich machte. "Auch, wenn es in den Berichten darüber keine Beispiele für ein solches Verhalten gab (…) war es gut genug, damit de Palast  ein offizielles Statement an Journalisten in der ganzen Welt abgab, in dem er seine Pläne für eine Ermittlung darlegte - und damit manche der Nachrichten aus dem Interview des Paares überschattete", schreibt er weiter.

Ob er damit allerdings wirklich recht hat? Immerhin sorgte Harrys und Meghans Auftritt bei Oprah auch Wochen nach der Ausstrahlung noch für Schlagzeilen - und das, obwohl Prinz Philip zu dieser Zeit sterbend im Krankenhaus lag. Selbst wenn der Palast also diese Strategie verfolgt haben sollte: Aufgegangen ist sie definitiv nicht.

Doch nicht nur der Palast, sondern auch Harry und Meghan zahlreiche Unterstützer. Das weiß auch Omid Scobie.

Ich weiß nicht, wen sie eigentlich hereinlegen wollen. Die Öffentlichkeit ist nicht dumm. Ein kurzer Blick in die sozialen Netzwerke zeigt, dass ein Großteil der Leute das Ablenkungsmanöver durchschaut.

Gut möglich, dass er damit auch auf die "Sussex Squad" anspielt, wie sich Meghans und Harrys Unterstützer auf Twitter selbst nennen. 

Die gerieten erst vor wenigen Wochen in die Kritik, weil sie den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj angriffen, weil der sich in ihren Augen nicht ausreichend bei Harry und Meghan für ihre Solidaritätsbekundungen bedankt hatte. 


Ob der Palast die Nachricht von den abgeschlossenen Ermittlungen gegen Meghan bewusst zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht hat, um von den Skandalen anderer Familienmitglieder abzulenken, bleibt natürlich Spekulation. Die Unterstützer der Sussexes werden Omid Scobies Version der Geschichte aber wohl nur allzu gerne glauben.

Verwendete Quelle: Yahoo.com