Der tiefe Fall von Prinz Andrew

Das Drama um Prinz Andrew (63) scheint einfach nicht enden zu wollen. Aus dem einstigen Liebling der Kinder von Queen Elizabeth II. (†96) wurde ein wahrer Skandal-Prinz. Ausschlaggebend für den aktuellen Stand des Briten: der Missbrauch an mehreren minderjährigen Mädchen und die umstrittene Verbindung und Freundschaft zu dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66). 

Was 2019 dafür sorgte, dass der zweifache Vater all seine royalen Aufgaben und Titel verlor, könnte ihn nun auf die Kinoleinwand bringen. Wie "Mail on Sunday" nun berichtete, könnte sein Weg vom "Kriegshelden" und "Liebling der Königin" zum Skandal-Royal des Buckingham-Palasts schon bald verfilmt werden. 

Erneute königliche Verfilmung um Royal-Missbrauchsskandal 

Eine Produktionsfirma, die unter anderem für Apple, Netflix, Amazon & Co. tätig war und einige Filme über die Royals umsetzte, soll sich nun mit dem Leben des Prinzen beschäftigen wollen. Ausgerechnet Andrew Lownie, Autor einiger Bestseller-Biografien der Royals und früherer Privatsekretär von Prinz Andrew, soll in der Verfilmung eine Schlüsselrolle spielen. 

Anders als andere geplante Projekte soll sich die Verfilmung von Prinz Andrews Leben nicht nur um die Negativschlagzeilen wie beispielsweise das katastrophale "Newsnight"-Interview aus dem Jahr 2019 drehen. In dem TV-Gespräch mit der Journalistin Emily Maitlis und der BBC stritt der Bruder von König Charles III. (75) jegliche Verbindung zu Jeffrey Epstein und sein Fehlverhalten ab, was jedoch vor Gericht wenig später erneut aufgearbeitet wurde.

Bis es zu der weiteren Verfilmung von Prinz Andrews Leben kommen könnte, werden Projekte wie "Scoop" auf Netflix und "A Very Royal Scandal" bei Amazon Prime die Skandale des britischen Prinzen thematisieren. Wie die neue Produktion genau aussehen soll und wann man sie sehen kann, ist bislang noch nicht bekannt.

Verwendete Quellen: Mail on Sunday, The Times