Prinz Harry: Bittere Worte - "So zerstörerisch"

Prinz Harry: Bittere Worte - "So zerstörerisch"

Prinz Harry, 37, hat es nicht geschafft, sich wirklich mit seiner Familie zu versöhnen. Ein Experte enthüllt nun, warum er glaubt, dass das auch in Zukunft nicht passieren wird.

Prinz Harry: "Ein tiefer Riss in der Familie"

Prinz Harrys Rückkehr nach Großbritannien war mit Spannung erwartet worden. Umso enttäuschter dürften manche Royal-Fans am Ende wohl gewesen sein: Zu Gesicht bekamen sie ihn und Herzogin Meghan kaum. Auch die Stimmung zwischen den Sussexes und den anderen Royals sei nicht die aller beste, behaupten britische Medien immer wieder. Angeblich soll man sich im Königshaus große Sorge gemacht haben, dass Harry und Meghan Film- und Fotoaufnahmen mit den anderen Royals nutzen könnten, um sie zu Geld zu machen.

Als eine Kleidermarke dann das offizielle Geburtstagsfoto von Harrys Tochter Lilibet dazu nutzte, um auf Facebook Werbung zu machen, sahen viele sich in ihrer Angst bestätigt. Und auch Royal-Experte Richard Fitzwilliams glaubt, dass die Situation zwischen den Sussexes und dem Rest der Königsfamilie nach wie vor schwierig ist. "Es bleibt ein tiefer Riss in der Familie, auch wenn hinter den Kulissen augenscheinlich viel passiert ist, damit ihr Besuch beim Thronjubiläum überhaupt stattfinden konnte." Die Wunden scheinen nicht nur bei Harry und Meghan, sondern auch bei Charles, Camilla, William und Kate noch nicht verheilt zu sein. Dass das so ist, hat vor allem einen Grund, glaubt der Experte.

Sind das seine Zukunftspläne?

Zuletzt hatte es große Spekulationen darum gegeben, ob Harry und Meghan ihren Auftritt beim Thronjubiläum auch als Auftakt für eine mögliche Rückkehr ins Vereinigte Königreich nutzen könnten. Immerhin war erst vor Kurzem bekannt geworden, dass das Paar seinen Vertrag für das Frogmore Cottage verlängert hat, auch wenn es dort seit seinem Abschied in die USA nicht mehr lebt. Doch das angespannte Verhältnis zu den anderen Royals macht das wohl eher unwahrscheinlich. Den Grund dafür sieht Richard Fitzwilliams vor allem in einer Tatsache:

Dann kam das Oprah-Interview, das so zerstörerisch war und ihr Verhalten, auch wenn sie in ihren Augen Frieden in Kalifornien gefunden haben mögen, war unberechenbar, um es vorsichtig auszudrücken.

Bis heute haben sich die Sussexes weder bei Prinz Charles noch bei Herzogin Kate, denen sie in ihrem Interview mit Oprah Winfrey böse Vorwürfe machten, offiziell entschuldigt - auch wenn sich manche der Anschuldigungen im Nachhinein als nicht ganz wahrheitsgetreu erwiesen.

Dass die Royals deshalb und wegen Harrys und Meghans Netflix-Deal sehr vorsichtig mit den Sussexes umgingen, soll Prinz Charles jüngsten Sohn angeblich sehr wütend gemacht haben. Und auch das Verhältnis zu William und Kate gilt nach wie vor als kompliziert. Aus all diesen Gründen glaubt Richard Fitzwilliams nicht, dass die Sussexes so schnell nach Großbritannien zurückkehren werden. "Ihre Zukunft liegt in den Vereinigten Staaten, aber mit gelegentlichen Reisen nach Großbritannien, wenn sich die Beziehungen zur Königsfamilie wieder verbessern und falls Harry zufrieden mit der Sicherheitslage ist." Zumindest darüber hatten die Sussexes sich nach ihrem letzten Besuch offiziell nicht beschwert.

Versöhnung im Namen der Queen?

Wie das ganze Drama am Ende ausgehen wird: Unklar. Nach wie vor gibt es vonseiten der Königsfamilie wohl zu viele Fragezeichen, was das Verhalten der Sussexes angeht. Immerhin arbeiten die gerade nicht nur an ihrer Netflix-Dokumentation, an der die anderen Royals auf keinen Fall mitwirken wollen. Auch Harrys Memoiren, die angeblich noch Ende dieses Jahres erscheinen sollen, werden im Palast Gerüchten zufolge mit Grauen erwartet. All das spricht eigentlich dagegen, dass sich die Situation so bald entspannen dürfte.

Doch das Thronjubiläum hat auch gezeigt: Der Queen ist nach wie vor an einer guten Beziehung zu ihrem Lieblingsenkel gelegen - immerhin nahm sie Berichten zufolge an der Geburtstagsfeier für die kleine Lilibet teil. Und wer weiß, ob sich ihre zerstrittene Familie nicht in ihrem Namen doch noch einmal wird zusammenraufen können.

Verwendete Quelle: Express