Prinz Harry: Wie weit wird er wirklich gehen?

Prinz Harry: Wie weit wird er wirklich gehen? - Wegen Prinz Philip droht der nächste Eklat

Prinz Harrys, 37, Versöhnung mit seiner Familie scheint in weite Ferne gerückt. Schlägt der Herzog von Sussex nun eine weitere wichtige Gelegenheit aus, um die Dinge mit den Royals wieder geradezurücken?
  • Prinz Harry hat Großbritannien den Rücken gekehrt und gehört nicht mehr zu den sogenannten „working Royals“. 
  • Auch der Tod von Prinz Philip konnte ihn nicht mit seiner Familie versöhnen.
  • Nun spitzt sich die Situation weiter zu.

Prinz Harry verklagt das Innenministerium

Prinz Harry sorgte zuletzt vermehrt für Schlagzeilen, die die Königsfamilie alles andere als glücklich gemacht haben dürften: Nach seinem Skandalinterview mit Oprah Winfrey versetzte die Ankündigung, er wolle seine Memoiren schreiben, den Hof in Aufruhr. Und dann ist da auch noch der Rechtsstreit mit dem britischen Innenministerium

Da Harry seinen Status als sogenannter "working Royal" nach seinem Umzug in die USA abgegeben hat, steht ihm bei Besuchen in Großbritannien kein offizieller Polizeischutz mehr zu. Der Herzog von Sussex sieht dadurch die Sicherheit von ihm und seiner Familie in Gefahr, sollten sie in seine Heimat zurückkehren. Harry argumentiert, dass ein Security Team, das er privat engagiert, in Großbritannien keine Waffen tragen dürfte und seine Sicherheit dadurch gefährdet sei. Am vergangenen Freitag fand in dem Fall die erste Anhörung statt und Harrys Anwälte nutzten diese für ein emotionales Statement. Doch Harrys Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen haben - und seiner Großmutter das Herz brechen.

Stößt Harry seine Familie erneut vor den Kopf?

Zwar war es Harrys Anwälten bei einer Anhörung in der Sache wichtig zu betonen, wie viel Harry daran liegt, jederzeit nach Großbritannien zurückkehren zu können. "Das hier ist sein Zuhause und wird es immer bleiben", sagte seine Anwältin vor Gericht. Doch Insider befürchten nun, dass es mit Harrys Liebe zu seiner Familie im Extremfall doch nicht so weit her sein könnte. Immerhin hat Queen Elizabeth II. Harrys und Meghans jüngste Tochter Lilibet bisher noch nicht persönlich zu Gesicht bekommen und auch auf die Ankündigung der Queen, es sei ihr Wunsch, dass Herzogin Camilla den Titel einer Königin bekommen soll, wenn Prinz Charles König wird, haben die Sussexes bisher nicht reagiert. 

Die britische Presse spekuliert außerdem schon länger darüber, ob gerade Meghan Harrys Sicherheitsbedenken nicht als guten Vorwand benutzen könnte, um nie wieder nach Großbritannien zurückzukehren, wo sie bei vielen nicht gerade beliebt ist. Nun könnte sich die Lage noch einmal verschärfen. Denn für die Königsfamilie steht schon bald ein wichtiger Termin auf dem Programm. Wird Harry es wirklich riskieren, dort nicht aufzutauen?

Wie weit geht Harry wirklich?

Fest steht: Im März planen die Royals einen ganz besonderen Gottesdienst. Dort wollen sie an Prinz Philip erinnern, den Ehemann der Queen, der am 9. April 2021 verstarb. Sein Tod soll vor allem die Queen schwer getroffen haben. Viele Beobachter hatten damals noch gehofft, die Beerdigung des Herzogs von Edinburgh sei für Harry ein Grund, sich wieder mit seiner Familie zu versöhnen, doch dazu kam es nicht. Droht jetzt ein neuer Eklat?

Im Palast geht man wohl davon aus, dass Harry für den Gottesdienst am 29. März nicht anreisen wird. Seine Begründung: Die Sorge um seine Sicherheit. Doch tut Harry das seiner Großmutter wirklich an? Immerhin dürfte es der Queen ein großes Anliegen sein, an diesem wichtigen Tag ihre ganze Familie bei sich zu haben. Glaubt man einem Insider, bereiten sich die Royals allerdings schon ganz konkret auf eine Absage der Sussexes vor - auch wenn die für sie wohl nur schwer zu ertragen ist. Immerhin sollen Harry und sein Großvater lange ein sehr gutes Verhältnis gehabt haben.

Einer der Königsfamilie nahestehen Quelle zufolge haben sich die Royals mit dieser traurigen Tatsache sogar bereits abgefunden. "Sie glauben nicht, dass es wahrscheinlich ist, dass er zurückkommt, das würde sein Argument untergraben, dass das eine zu große Bedrohung sei." Für die Queen, die gerade mit einer Coronainfektion kämpft, dürfte das die ohnehin schon schwierig Zeit rund um den ersten Todestag ihres geliebten Ehemannes keineswegs einfacher machen. Vielleicht wird Harry diese Tatsache ja doch noch einmal zum Umdenken bewegen.

Verwendete Quellen: Dailymail, Die Zeit