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"Sturm der Liebe"-Star Arne Löber: Große Veränderung nach Serien-Aus

"Sturm der Liebe"-Star Arne Löber: Große Veränderung nach Serien-Aus

"Sturm der Liebe"-Star Arne Löber, 30, hat nach seinem Ausstieg in der Telenovela eine große Entscheidung getroffen. Im exklusiven Interview mit Okmag.de verrät er, was der Grund dafür war und enthüllt überraschende Details. 

"Sturm der Liebe"-Star Arne Löber: Das ist sein neues Projekt

"Sturm der Liebe"-Star Arne Löber war ein Jahr lang der "Traummann" der Erfolgstelenovela. Letztes Jahr im Dezember dann das Aus: Nach ihrer Hochzeit verließen seine Rolle Florian und seine große Liebe Maja (Christina Arends) den "Fürstenhof", um gemeinsam in den USA ein neues Leben zu beginnen. Ein trauriger Abschied - nicht nur für Arne selbst, sondern auch für seine Kollegen.

Erst kürzlich hatte Sven Waasner verraten, dass es ihm durchaus fehlt, mit Arne gemeinsam vor der Kamera zu stehen. Und auch wenn Arne sich ein Comeback bei "Sturm der Liebe" jederzeit vorstellen kann - aktuell stehen für ihn andere Projekte an. 

Momentan ist er in einer großen Pinterest-Kampagne zu sehen, in der es um das Thema Prokrastination geht. Das chronische Aufschieben von Dingen hat wohl jeder irgendwann schon einmal erlebt und auch Arne hat damit bereits Erfahrungen gemacht.

In dem Clip will er eigentlich ein neues Regal aufbauen, doch zunächst versucht sein innerer Schweinehund ihn daran zu hindern. "Morgen ist ja auch noch ein Tag, also lass mal lieber ein paar Serien bingen", erklärt der ihm, während er mit dem Handy in der Hand auf dem Sofa liegt. Im Clip baut Arne das Regal letztlich doch auf. Geholfen haben ihm dabei Ideen und Anregungen, die er auf Pinterest gefunden hat. Und im Interview verrät Arne uns, dass die Szene in einem bestimmten Punkt gar nicht so weit von seinem Leben entfernt ist. Tatsächlich hat er erst vor Kurzem selbst ein Regal aufgebaut - aus einem ganz bestimmten Grund.

"Schon immer meine Herzensstadt"

In München hat der Schauspieler tatsächlich lange Zeit in einem möblierten Appartement gewohnt und musste sich - zumindest was die Einrichtung betrifft - um nichts kümmern. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn Arne ist gerade von München nach Köln gezogen und muss seine Wohnung selbst einrichten.

"Ich bin wirklich, was Einrichtung eingeht, ein richtiger Anfänger und das ist eine superkrasse Challenge für mich gerade", erzählt er uns im Interview. Also hat er sich Inspiration gesucht - und auf Pinterest tatsächlich gefunden. "Was mir da immer viel hilft ist: Wenn ich im Möbelhaus unterwegs bin, gehe ich auf Pinterest, gebe ein 'Ein-Zimmer-Wohnungen Ideen'. Und dann sehe ich dort eine Farbgebung und habe so ein Beispiel, an dem ich mich orientieren kann. Dann weiß ich direkt: Ok, für mich kommen nur Möbel in der Farbe Holz, weiß, grau in Frage und dann kann ich direkt da ein bisschen Farbe mit reinmischen", erklärt er. Und er macht deutlich, wie sehr er sich dabei auf die Hilfe der Ideen-App verlässt. "Pinterest liefert mir persönlich nach kurzem Suchen immer richtig gute Ideen. Da bin ich direkt inspiriert und hab Lust diese neu gewonnenen Ideen direkt umsetzen. Ich habe auch eine eigene Pinnwand, auf der ich inspirierende Dekoideen organisiere und visualisiere, was mich total motiviert, aktiv zu werden. Ich finde Pinterest hilft einem einfach ins Machen zu kommen. Auch bei Dingen, in denen man noch nicht so viel Erfahrung hat."

Doch warum war der Schritt von München nach zurück Köln, wo er bereits fünf Jahre lang gelebt hat, überhaupt notwendig? Auch dazu hat Arne uns Details verraten. 

"Köln war ja schon immer meine Herzensstadt", erklärt der ehemalige "Sturm der Liebe"-Star, obwohl er selbst aus dem Sauerland kommt. Dass er nun unbedingt dorthin zurückwollte, hat auch private Gründe. "Ein Teil meiner Familie kommt hier her und viele meiner besten Freunde wohnen hier. Ich merke einfach: Wenn ich hier durch die Gegend laufe, habe ich mit den Menschen so schnell Kontakt und bin ganz anders hier verwurzelt und deswegen bin ich zurück nach Köln gezogen." Ein klares Statement des Schauspielers, das erklärt, warum er sich einen so großen Umzug angetan hat - obwohl er weiß, dass Einrichten etwas ist, das ihm nicht sonderlich gut liegt.

Große Pläne

Die Gründe, die Arne für seinen Umzug nennt, sind in jedem Fall gut nachvollziehbar. Und auch das hat er uns verraten, in seiner neuen Kölner Wohnung steht immerhin schon mal ein Schuhregal. Das hat ihn zumindest, was das Aufbauen angeht, zum Glück vor keine größeren Herausforderungen gestellt. Und für die anderen Dinge weiß Arne nun auch, wo er sich am besten Inspiration holen kann. Dazu hat er auch schon ganz konkrete Pläne: eine farbliche Trennung von Schlaf- und Wohnbereich zum Beispiel.

Hört sich ganz danach an, als würden bei Arne auch im echten Leben in nächster Zeit noch jede Menge Veränderungen anstehen. Doch nach allem, was er uns erzählt hat, scheint es so, als würde Arne all dem sehr positiv gegenüberstehen. Wie schön! 

Verwendete Quelle: Eigenes Interview