Die drei besten Seen fürs Stand Up Paddling in Süddeutschland
Im Süden Deutschlands gibt es viele malerische Seen zu entdecken. Für eine Tour mit dem SUP brauchst du nur wenig Ausrüstung. In einem SUP Set ist alles enthalten, was du brauchst: Das SUP selbst inklusive Luftpumpe und Paddel. Größere SUP Sets enthalten auch eine Dry Bag für deine Wertsachen oder ein Windsegel zum Windsurfen. Dein SUP kannst du unter anderem auf den folgenden Seen nutzen.
Der Bodensee in Baden-Württemberg und Bayern
Der Bodensee liegt an der Grenze zur Schweiz und Österreich. Daher genießt du vom Wasser aus einen fantastischen Ausblick auf das Alpenvorland. Besonders beliebt bei Stand Up Paddlern ist der Seeabschnitt bei Konstanz. Hier tummeln sich rund um die Wasserfontäne regelmäßig Wassersportler.
Der idyllische Eibsee in Bayern
Als Geheimtipp unter Stehpaddlern gilt der Eibsee. Er liegt auf circa 1000 Höhenmetern und im Norden der Zugspitze. Doch der Eibsee überzeugt nicht nur durch das Zugspitzen-Panorama. Mit seinem türkisfarbenen Wasser und seinen kleinen Inseln mitten am See fühlst du dich als wärst du in Skandinavien oder Kanada – fernab vom Stress in der malerischen Bergwelt.
Der Chiemsee: SUP im Bayerischen Meer
Wer schon mal am Chiemsee war, kennt den See als Hotspot für Segler. Doch auch fürs SUP eignet sich der Chiemsee hervorragend. Er wird auch Bayerisches Meer genannt, da er eine beeindruckend große Wasserfläche besitzt. Außerdem kannst du die Inseln des Sees erkunden und dich in einer Strandbar ausruhen. Als kleine Stärkung für zwischendurch packst du zum Beispiel einen gesunden Vitamin-Shake ein. Zum Übernachten eignen sich Ferienhäuser am Wasser, wie es sie zum Beispiel am Chiemsee gibt. Neben diesen drei Seen gibt es noch viele weitere Gewässer in Bayern, die du mit dem SUP befahren kannst. Zum Beispiel den Starnberger See, den Ammersee und die Isar bei München.
Die vier besten Spots fürs Stand Up Paddling in Norddeutschland
Während du mit dem SUP in Süddeutschland hauptsächlich Seen befahren kannst, findest du in Norddeutschland mehrere Flussarme und Kanäle vor. Im Folgenden stellen wir dir die besten SUP Locations im Norden Deutschlands vor.
Das Steinhuder Meer in Niedersachsen
Das Steinhuder Meer ist ein besonders großer und flacher See bei Hannover. Mit circa 30 Quadratkilometern ist er der größte See in Nordwestdeutschland. Wenn du gerne windsurfst, solltest du für den Ausflug zum Steinhuder Meer auch das Windsegel für dein SUP einpacken.
Auf der Außenalster durch Hamburg
Beim Befahren von Gewässern musst du aufpassen, dass du mit deinem SUP in keine gefährliche Strömung gerätst. Doch beim Paddeln auf Flussnebenarmen und Kanälen bist du auf der sicheren Seite. So ist es auch bei der Alster in Hamburg. Hier findest du rund um den Stausee einige Kanäle, die sich hervorragend fürs Paddeln eignen. Doch aufgepasst: Hier solltest du dein SUP gut steuern können, da in den schmalen Kanälen der Außenalster auch andere Wassersportler unterwegs sind.
Mit dem SUP auf der Saar unterwegs
In Saarbrücken musst du nicht erst in die Vororte der Stadt fahren. Hier findest du direkt im Stadtzentrum einen sicheren Zugang zur Saar, zum Beispiel an der Bismarckbrücke. So ist es ein Leichtes, auf dem SUP durch Saarbrücken zu paddeln. Unter anderem gelangst du so zum Osthafen der Stadt, wo du einen Stopp in einem Biergarten einlegen kannst.
Durch den Dortmund-Ems-Kanal in Münster
Südlich von Münster liegt der Dortmund-Ems-Kanal. Er verbindet das Festland mit der Nordsee. In diesem Kanal solltest du dich jedoch erst aufs SUP stellen, wenn du schon Erfahrung darin hast. Denn durch den Kanal fahren auch Schiffe, die Bugwellen auslösen und dich ins Wanken bringen können. Außerdem herrscht hier eine leichte Strömung.
Fazit
In Deutschland kannst du mit dem SUP unzählige Seen und Flüsse erkunden. Die Seen eignen sich auch für Anfänger, da hier in der Regel keine Strömung herrscht. Beim Befahren von Flussabschnitten und Kanälen solltest du das Paddeln schon beherrschen. Denn hier weichst du anderen Wassersportlern und Schiffen aus. Zudem kannst du auch in sicheren Flussbereichen eine leichte Strömung spüren.