Endlich Gerechtigkeit für „The Voice“-Star Christina Grimmie? - Die Sängerin war im Juni 2016 von einem fanatischen Fan erschossen worden

Es war eines der tragischsten Dramen des letzten Jahres: Die Ex-„The Voice“-Kandidatin Christina Grimmie (✝22) war am 10. Juni 2016 nach einem Konzert in Orlando, Florida, von ihrem fanatischen Fan Kevin Loibl (✝27) durch vier Schüsse kaltblütig getötet worden, bevor er sich anschliessend selbst hinrichtete. Ein halbes Jahr später streben die Eltern der ermordeten Sängerin nun nach Gerechtigkeit und wollen die Event-Organisatoren aufgrund mangelnder Sicherheitsmaßnahmen vor Gericht verklagen.

Heimtückischer Mord an Christina Grimmie

Der wohl schwerste Verlust eines Elternteils, ist der Verlust des eigenen Kindes. Die Eltern von Christina Grimmie mussten im vergangenen Jahr den Tod ihrer Tochter verkraften, weil sich ein Fan der Sängerin nicht davor scheute das Leben der jungen Frau, aufgrund seiner fanatischen Liebe, zu beenden. Laut Informationen der Polizei, kannte Kevin Loibl Christina nicht persönlich, war aber dennoch mit dem konkreten Ziel sie zu töten nach Orlando gereist.

Vater Albert Grimmie verklagt Event-Organisatoren

Eine Frage, die sich viele Fans noch immer stellen ist: Hätte der Mord verhindert werden können?  Wie „Radar Online“ jetzt berichtet, will Albert Grimmie, der Vater von Christina, vor Gericht für Gerechtigkeit kämpfen, weil er sich sicher ist, dass die Event-Organisatoren einen großen Teil der Schuld für das Unglück tragen. Er ist der Auffassung, dass der Vorfall durch bessere Sicherheitsvorkehrungen hätte verhindert werden können - und fordert eine finanzielle Entschädigung.

Die Organisatoren weisen die Vorwürfe allerdings von sich und sind sich keiner Schuld bewusst. Am 23. Mai wird nun laut des Onlineportals eine Anhörung vor dem Gericht in Orange County stattfinden, das den Sachverhalt entscheiden soll.

Seht hier ein Video zum tragischen Mord-Fall Christina Grimmie: