Katherine Heigl: Therapie nach "Grey's Anatomy"-Aus - "Izzie Stevens"-Darstellerin gibt offen zu: "Ich fühlte mich wie ein Stück Scheiße"

Fünf Jahre lang stand Katherine Heigl, 37, in ihrer Rolle als "Isobel (Izzie) Stevens" vor der Kamera von "Grey's Anatomy". 2010 folgte das traurige Serien-Aus für die hübsche Schauspielerin - wohl vor allem, weil sich Katherine mit der Produzentin Shonda Rhimes, 46, verkracht hatte. Wie sehr ihr der Abschied an die Nieren ging, das enthüllte die Blondine jetzt im Interview mit Radiomoderator Howard Stern.

Trauriger Abschied von "Grey's Anatomy"

Als süße und sympathische "Izzie Stevens" spielte sich Katherine Heigl 2005 in die Herzen der "Grey's Anatomy"-Fans. Umso schmerzvoller war der Abschied für die Zuschauer, als die 37-Jährige fünf Jahre später überraschend die Serie verließ. Heigl hatte sich eine tragendere Rolle in der Erfolgsserie gewünscht, doch Produzentin Shonda Rhimes soll ihrem Wunsch nicht nachgekommen sein. Als Katherine dann auch noch ihre Emmy-Nominierung ausschlug, weil sie das Skript im weitesten Sinne für ungenügend hielt, eskalierte die Situation mit Rhimes. Seither eilt Katherine Heigl der Ruf voraus, eine Diva und Zicke zu sein. 

"Ich fühlte mich einfach wie das größte Stück Scheiße"

Das veranlasste sie sogar dazu, einen Therapeuten aufzusuchen. Gegenüber Radio-Moderator Howard Stern erklärte sie nun: 
Ich bin noch nie zur Therapie gegangen... (...) Ich fühlte mich einfach wie das größte Stück S******* unter deiner Schuhsohle. Ich hatte wirklich damit zu kämpfen, vor allem, es zu schaffen, das Ganze nicht total persönlich zu nehmen und nicht zu denken, da ist etwas wirklich falsch mit mir.
Die Schlagzeilen über ihr angebliches Verhalten setzten ihr dermaßen zu, dass sie sich kaum mehr traute, bei der Arbeit den Mund aufzumachen, so erzählte sie: "Ich erinnere mich, dass ich diesen kleinen Independent-Film gemacht habe und ich hatte einfach Angst, irgendwas über irgendwas zu sagen. Und ich erinnere mich, dass ich Schuhe anhatte, die eine Größe zu klein waren, weil ich Angst davor hatte, den Kostümbildnern zu sagen, dass sie nicht groß genug seien, weil ich nicht schwierig sein wollte. Und danach dachte ich, 'Das ist Quatsch, hör auf damit. Hol dir Hilfe und deine Stimme zurück und entspann dich.'"