Menowin Fröhlich: "Komm endlich klar, Mensch!" - Fans gehen auf die Barrikaden

Menowin Fröhlich, 33, will seinen Drogenkonsum in den Griff bekommen und lässt sich dabei von einem Kamera-Team begleiten. Bei seinen Zuschauern scheint seine TV-Doku allerdings überhaupt nicht gut anzukommen ...

Menowin Fröhlich: Er wagt einen neuen Entzug

Nachdem Menowin Fröhlich 2010 den 2. Platz bei "Deutschland sucht den Superstar" belegte, sorgte er immer wieder für Schlagzeilen – um seine Musik ging es dabei allerdings selten. Vielmehr geriet der Musiker immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt, was auch der Öffentlichkeit nicht verborgen blieb.

Der Grund für seine Eskapaden: Der Sänger kämpft mit einer krassen Drogensucht und wurde in den letzten Jahren immer wieder rückfällig. Für seine Frau Senay und seine Kinder möchte er sein Leben jetzt endlich in den Griff bekommen:

Ich habe eine Verantwortung für meine Kinder und meine Frau. Ich möchte nicht, dass sie dieselben Krisen wie ihr Vater durchmachen müssen. Ich will kein Doppelleben mehr!

TVNOW-Doku: Menowin Fröhlich wird im Netz angefeindet

Bei seinem erneuten Drogenentzug ließ sich Menowin von dem RTL-Streamingdienst TVNOW begleiten. In der Reality-TV-Doku "Menowin - Mein Dämon und ich" kamen bereits erschreckende Details über seine Kindheit und seine Sucht ans Licht. 

Bei Zuschauern der TV-Doku scheinen diese privaten Einblicke in das Leben des Sängers allerdings überhaupt nicht gut anzukommen. Im Netz musste der 33-Jährige heftige Kommentare einstecken. So hieß es unter seinen Instagram-Postings unter anderem: 

Jetzt macht der mit seinem Elend auch noch Geld, anstatt arbeiten zu gehen. Leider kann er nichts außer in die Kamera heulen. Armes Deutschland!

Jetzt den Mist noch zu Geld machen. Kommt so rüber, als wärst du noch stolz drauf. Normal zu arbeiten kam offenbar auch noch nie in den Sinn.

Die Kinder tun mir leid. Eine Sucht zu haben ist nicht einfach. Wünsche dir alles Gute. Aber trotz all dem solltest du an deine Kinder denken und damit nicht ins Fernsehen gehen. Das wird deine Kinder ewig verfolgen.

Was denkst du, wie deine Kinder sich dabei fühlen? Du stehst in der Öffentlichkeit, das heißt Schüler und Bekannte wissen, was der Papa so treibt. Komm endlich klar, Mensch. Lebe für deine Kinder und Frau.

Krass! Auch Menowin scheinen die negativen Kommentare mittlerweile zu viel zu werden – er deaktivierte seine Kommentarfunktion unter seinen Beiträgen bei Instagram.

Ob Menowin es schafft, von den Drogen wegzukommen, sehen die Zuschauer in seiner Dokumentation "Menowin - Mein Dämon und ich", die ab dem 23. November in kurzen Folgen von montags bis freitags auf TVNOW läuft.