Herzogin Kate: Drastische Entscheidung von William

Herzogin Kate, 40, und Prinz William, 39, gelten für viele als die Hoffnung der britischen Monarchie. Das liegt auch daran, dass das Paar häufiger einmal mit dem Hofprotokoll bricht. Und damit haben die Cambridges bereits sehr früh angefangen …

  • Herzogin Kate und Prinz William sind seit mehr als 10 Jahren verheiratet
  • Das Paar hat drei gemeinsame Kinder
  • William selbst enthüllte einst, warum er bei der Verlobung mit ihr einen ganz eigenen Weg gewählt hat

Herzogin Kate: Dieses Detail überrascht

Herzogin Kates und Prinz Williams Liebesgeschichte klingt auch nach so vielen Jahren immer noch wie die aus einem Märchen: Die bürgerliche Kate Middleton lernt auf der Universität St. Andrews Prinz William kennen, die beiden verlieben sich, wollen jedoch nichts überstürzen.

Ganze zehn Jahre liegen zwischen ihrem ersten Kennenlernen und der Hochzeit. Dass William seine Kate so lange warten ließ, brachte ihr in der britischen Boulevardpresse den wenig schmeichelhaften Spitznamen "waity-Katy" ein.

Doch nach einer kurzen Trennung 2007 schien für die beiden klar zu sein, dass sie den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollen. Im Oktober 2010 machte William seiner Kate dann einen unfassbar romantischen Heiratsantrag: Am Fuße des Mount Kenya stellte der Prinz die Frage aller Fragen. Doch ganz sicher scheint William sich seiner Sache trotz allem nicht gewesen zu sein. Das zeigt ein interessantes Detail zur Verlobung der beiden, das William sogar selbst bestätigt hat.

Angst vor der Verlobung

Nachdem das Paar seine Verlobung im November 2010 öffentlich gemacht hatte, gaben die beiden dem britischen Fernsehsender ITV ein Interview. Und William gestand darin ganz offen, wie nervös er war, bevor er Kate bat, seine Frau zu werden.

Aus diesem Grund entschied er sich für einen ungewöhnlichen Schritt. "Ich war hin und her gerissen, ob ich Kates Vater zuerst fragen sollte. Und dann dämmerte es mir, dass er einfach ‚Nein‘ sagen könnte", so der Thronfolger. Zwar scheint es von außen betrachtet nur schwer vorstellbar, dass ein Vater seiner Tochter verbieten würde, ins britische Königshaus einzuheiraten - noch dazu, wenn sie offensichtlich so glücklich ist, wie William und Kate es wohl zu diesem Zeitpunkt waren. Doch für William scheinen das ganz reale Ängste gewesen zu sein. Deswegen greift er zu einer ganz simplen Lösung - auch wenn die dem Protokoll widerspricht. 

Also dachte ich, wenn ich Kate zuerst frage, kann er nicht wirklich nein sagen. Also habe ich es auf diese Art gemacht.

So löste William das Dilemma

Wie wir heute wissen, war Kate damit voll und ganz einverstanden. Im April 2011 folgte die Traumhochzeit in der Westminster Abbey. Seitdem führt das Paar eine harmonische und - zumindest nach außen hin - absolut skandalfreie Ehe, ihre drei Kinder Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis haben das Familienglück perfekt gemacht. Und Williams plan schien auch bei der Verlobung bereits aufzugehen, wie er im selben Interview ein wenig später erzählte:

Ich habe aber mit Mike kurz, nachdem es passiert war, gesprochen und von da an sind die Dinge einfach so gelaufen.

Offensichtlich lag William mit seiner Entscheidung also alles andere als daneben - auch, wenn sie zugegebenermaßen ein wenig ungewöhnlich ist

Verwendete Quelle: Express