König Charles III.: Er wird einiges anders machen
Erst im September dieses Jahres überraschte die Nachricht von Queen Elizabeths II. Tod. Kurz nach ihrem Ableben übernahm ihr Sohn Charles das Amt des Königs. Im Mai 2023 soll der Erstgeborene von Elizabeth und Prinz Philip offiziell zum König ernannt werden und plante hierfür einige Veränderungen. Die letzte Krönung im Jahr 1953 wurde in ganz Großbritannien gefeiert und verlief sehr prunkvoll, doch der 74-Jährige soll sich genau das eher nicht gewünscht haben. Die bevorstehende Feierlichkeit des regierenden Königs soll weniger pompös und weniger kostspielig ausfallen. Was der Vater von Prinz William und Prinz Harry genau geplant hat, bleibt jedoch erst mal abzuwarten.
Sein Sohn Harry und dessen Frau Meghan sollen jedoch trotz der anlaufenden Familienfehde, die durch die Veröffentlichung der Netflix-Doku "Harry & Meghan" weiter verschlimmert wurde, eingeladen worden sein. Schnell nach dieser Bekanntgabe veröffentlichte das Paar, dass sie nur unter einer Bedingung erscheinen werden. König Charles III. und Prinz William sollen sich öffentlich bei dem Paar entschuldigen. Laut des Paares soll hinter den Mauern des Buckingham-Palasts mit "Zweierlei Maß gemessen werden". Laut einigen Insidern wird Charles dieser Bitte nicht nachkommen.
Vor der Krönung: Neue Titel für die Royals
Charles scheint auch ohne die Unterstützung seines jüngsten Sohnes und dessen Frau die Planung seiner Krönung weiter in die Hand zu nehmen. Da darf die "Trooping the Colour"-Zeremonie im kommenden Jahr selbstverständlich auch nicht fehlen. Laut der Journalistin der "Huffington Post", Carly Ledbetter soll die alljährliche Geburtstagsparade des regierenden Monarchen am 17. Juni 2023 stattfinden. Das bestätigte auch der Buckingham-Palast. Hierfür verlieh Charles seiner Frau Camilla, wie auch seinem Sohn Prinz William und Prinzessin Kate neue Dienstgrade der Colonel, vergleichbar mit dem obersten Rang der deutschen Bundeswehr. William wird den Grad bei den Welsh Guards übernehmen, während Kate den vorherigen Posten ihres Mannes übernehmen wird und bei den Irish Guards Colonel sein wird.
Durch ihren offiziellen Rücktritt als aktive Mitglieder der britischen Königsfamilie im Jahr 2020 werden Prinz Harry und Herzogin Meghan keine neuen Titel verliehen. Das Paar durfte trotz ihres Rücktritts die Titel Herzog und Herzogin von Sussex zwar behalten, doch mit der Bezeichnung "Königliche Hoheit" dürfen sich die zweifachen Eltern seitdem nicht mehr schmücken. Damit stehen Prinz William und seine Frau Kate erneut weit über den Sussexes.
Doch was ist mit Harry und Meghans Kindern Archie und Lilibet? Laut "Express" werden die Geschwister ihre Adelstitel momentan erst mit der Volljährigkeit erlangen. Das könnte sich jedoch auch mit Charles Krönung im Mai schnell ändern, da seinen Enkeln mit dem Wechsel der Thronerbe auch der Prinz und Prinzessinnen-Titel zustehen würden. Laut einiger Quellen soll der 74-Jährige jedoch erst mal die Veröffentlichung von Harrys Memeoiren "Spare" abwarten und dann eine Entscheidung über die Entwicklung der königlichen Titel von Archie und Lilibet treffen. Doch die Sussexes und ihre Kinder sind diesmal nicht die Einzigen, die bewusst nicht befördert wurden.
Großer Verlust für Prinz Andrew
Charles Bruder Andrew hat mit seiner Freundschaft des millionenschweren Jeffrey Epstein alles aufs Spiel gesetzt und bekommt nun die Konsequenzen zu spüren. Wegen des Missbrauchs an Minderjährigen muss Prinz Andrew nicht nur sein Büro im Buckingham-Palast räumen, sondern auch seine Titel abgeben. Laut "The Sun" wird er auch keine finanzielle Unterstützung von den Royals mehr bekommen und ist damit nun auf sich alleine gestellt. Somit wurde Andrew auch kein weiterer Rang zugesprochen, was die Erklärung des Palasts vom 22. Dezember ebenfalls bewies. Queen Consort Camilla wir dafür nun seinen militärischen Titel bei den Grenadier Guards übernehmen.
Verwendete Quellen: Huffington Post, Express, Twitter, The Sun