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Haare winterfest machen: So kommst du unverfroren durch die Kälte
Drinnen Heizung an, trockene Luft. Draußen kalte Luft, die Mütze auf. Kein Wunder, wenn irgendwann die Haare streiken, stumpf vom Kopf abstehen oder brechen. Hier die besten Tricks.
Schutzmäntelchen aus Pflanzenölen
Nicht nur unsere Haut, auch die Haare bekommen im Winter Stress. Zum einen reagieren sie auf überheizte Räume spröde, zum anderen macht ihnen das Tragen von Mützen zu schaffen. Das schützt zwar die Kopfhaut vor Kälte, es kommt aber auch zu Reibereien. Und kann die Kopfhaut weder Sonne noch Sauerstoff tanken, sieht man das Haaren an. Sie wirken stumpfer, werden brüchiger.
Doch all dem kannst du super vorbeugen.
Vermeide alles, was Haar und Kopfhaut austrocknet, wie Waschen mit heißem Wasser oder Föhnen auf höchster Stufe. Benutze Shampoos, Spülungen und Kuren, die Feuchtigkeitsbinder wie Aloe vera oder Hyaluronsäure und Pflanzenöle wie Argan-, Mandel- oder Olivenöl enthalten – sie hüllen das Haar in einen hauchfeinen Schutzmantel, der es vor äußeren Einflüssen bewahrt.
Haarkur selber machen
Wer keine Kur zur Hand hat, kann sich aus wenigen Zutaten auch selbst eine anmischen. Die Zutaten findest du alle in der Küche. Einfach 1 Eigelb, 4 EL (im Wasserbad) erwärmtes Kokosöl und 1 EL Honig miteinander verquirlen und gleichmäßig ins Haar massieren. Handtuchturban drumwickeln und die Packung eine halbe Stunde einziehen lassen. Dann mit einem milden Shampoo oder einem Baby-Shampoo lauwarm auswaschen. Danach sind die Haare glänzend und schön geschmeidig.
Bei juckender Kopfhaut wirken Haferextrakte beruhigend
Als Geheimtipp gegen Juckreiz gelten auch Spülungen mit Apfelessig. Dazu einen Mix aus 50 ml Apfelessig und 500 ml Wasser nach dem Waschen ins Haar geben und nach kurzer Einwirkzeit ausspülen.
Ebenfalls gut, nicht nur bei Juckreiz: Brennnessel-Extrakt. Er kurbelt die Durchblutung der Kopfhaut an und sorgt so für gesundes Haarwachstum. Rieselt es Schuppen: Spezial-Shampoo nehmen und Mützen nur bei starker Kälte tragen – denn das feuchte Klima darunter fördert die Schuppen-Bildung. Hilft das auch nichts: zum Hautarzt gehen!
Auch auf die Ernährung kommt’s im Winter an
Deine Haare kannst du auch von innen kräftigen – mit gesundem Essen. Neben Spurenelementen wie Zink (in Austern, Gouda) und Eisen (in Weizenkleie, Leber) braucht es für die Mähne vor allem Biotin (in Nüssen, Eiern). Das Haarvitamin steckt konzentriert auch in Tabletten.
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