Joop ätzt gegen Herzogin Kate: „Antiseptischer Gegenentwurf von Diana“ - "Kein Entertainment-Faktor", keine Stilikone

Für viele ist sie nicht nur eine der beliebtesten Royals, sondern auch eine wahre Stilikone: Die Rede ist von Herzogin Kate, die noch im April ihr zweites Kind zur Welt bringen soll. Die 33-Jährige und ihre königliche Familie sollen das verstaubte Image des britischen Königshauses aufpolieren. Einer findet den Stil der jungen Mutter aber alles andere als revolutionär. Laut Modedesigner Wolfgang Joop, 70, könne sie ihrer Schwiegermutter Diana in keinem Fall das Wasser reichen. 

Wolfgang Joop outet sich, nicht gerade ein Fan von Herzogin Kates Stil zu sein.  © dpa

Kleider, die sie trägt, sind innerhalb von Minuten ausverkauft. Gerne greift sie dabei auf Mode von der Stange zurück. Volksnah, bodenständig – Herzogin Kate erfreut sich nicht nur beim britischen Volk größter Beliebtheit. Und das trotz der ewigen Bürde, dem ständigen Vergleich mit Prinz Williams Mutter, Lady Diana, ausgesetzt zu sein. Geht es nach Designer und „GNTM“-Juror Wolfgang Joop, bleibt die 33-Jährige zumindest in Stilfragen weit hinter der Königin der Herzen zurück.

"Kein Entertainment-Faktor"

Im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ plaudert Joop über sein neues Buch „Dresscode“ und kommt dabei auch auf die britische Herzogin zu sprechen. Dabei bezeichnet er Catherine als „antiseptischen Gegenentwurf von Diana“, es fehle ihr der „Entertainment-Faktor“, den Diana ihrer Zeit durch die Beziehungen zu homosexuellen Designern und Popstars geschaffen habe.

Kate passe in die "vegane Prohibitionszeit"

Kate stehe hingegen für die Gegenwart, die Joop als „vegane Prohibitionszeit“ bezeichnet. Und wie ist es mit den Kleidern von der Stange? Auch nur ein Vorspielen von Volksnähe? Joop ist sich nämlich sicher, dass sich Kate ihre günstigen Kleider von gut bezahlten Schneidern des Königshauses perfektionieren lasse. Perfektion sei aber keine Eigenschaft einer wahren Stilikone, so der 70-Jährige. Diese müsse vielmehr modisch aus etwas Schlechtem etwas Positives schaffen. 

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