Monica Lierhaus: "Ich hatte eigentlich vor, mir die Augen operieren zu lassen"
Noch heute leidet Monica Lierhaus immer noch unter den Folgen des künstlichen Komas 2009.
Ihr Leidensweg begann harmlos, denn:
Als während der Operation Komplikationen auftraten, wurde Monica Lierhaus für vier Monate lang in ein künstliches Koma versetzt. Anschließend folgten anstrengende Jahre der Rehabilitation, um ihre beeinträchtigte Sprech- und Bewegungsfähigkeit zu trainieren. Dennoch bereut sie es nicht, sich für den Eingriff entschieden zu haben, betont sie: "Es war eine tickende Zeitbombe. Sie wäre wahrscheinlich irgendwann hochgegangen. Irgendwann wäre das Aneurysma geplatzt.“
"Ich war wie eine lebendige Leiche"
Über ihren Zustand nach dem Koma sagt Lierhaus in "Exclusiv Spezial":
Ihr erster Kontakt mit der Öffentlichkeit hat die 46-Jährige in schlechter Erinnerung: „Das war ganz furchtbar für mich, weil ich angestarrt wurde wie ein Monster. Die Menschen haben die Straßenseite gewechselt, als ich gegangen bin. Man möchte doch eigentlich nur normal behandelt werden, aber das war nicht möglich“, erinnert sie sich.
Eine Psychotherapie brach sie ab
Auch über ein Jahr nach der Trennung hat Monica Lierhaus noch unter dem Liebes-Aus mit ihrem Ex-Verlobten Rolf Hellgardt zu leiden, mit dem sie 18 Jahre zusammen war. Sie spricht von der Liebe ihres Lebens. Und auch ihre Schmerzen machen ihr zu schaffen. „Eva würde wieder sagen, ich müsste eine Psychotherapie machen. Das habe ich natürlich versucht, drei, vier Einheiten lang und dann hab ich es abgebrochen. Es war ganz furchtbar.“
"Exclusiv Spezial: Monica Lierhaus - Mein Weg zurück ins Leben" am 3. Oktober, 19:05 Uhr, bei RTL. Hier einen Vorschau-Clip sehen!