9. Juni: Neue Serie mit Felicity Jones taucht in Drama der Formel 1 ein

Nach dem weltweiten Erfolg von "Drive to Survive", einer Netflix-Doku-Serie rund um die Formel 1, legt Hollywood nach. Bei "One" handelt es sich um ein Familiendrama, das in der Welt des Motorsports angesiedelt ist - und damit die erste offiziell genehmigte Drehbuchserie der Formel 1 ist. Die Hauptrolle soll laut "Deadline" Felicity Jones (39) übernehmen. Die Britin ist vor allem für ihre Darbietung in Blockbustern wie "Inferno", "Rogue One: A Star Wars Story" oder "Die Entdeckung der Unendlichkeit" bekannt.

"One" soll sich laut ersten Informationen auf den turbulenten Aufstieg eines fiktiven Formel-1-Familienteams konzentrieren, das sich mit wilden Persönlichkeiten, ständig wechselnden Rivalen und millionenschweren Deals auseinandersetzen muss. Dabei wird die Fiktion mit der realen Welt der Formel 1 vermischt.

'One' wurde von unserer gemeinsamen Leidenschaft angetrieben, die Geschichte der Charaktere zu erzählen, die diese einzigartige Welt bevölkern, und was hinter den Kulissen des großartigen und komplexen Sports passiert, während wir gleichzeitig den gewaltigen Umfang und das Ausmaß der F1 einfangen,

erklärt Produzent Tony To. Sowohl Felicity Jones als auch die Formel 1 stehen ebenfalls als Produzenten hinter der Serie. Ab wann und bei welchem Streaminganbieter die ersten Folgen zu sehen sein werden, ist noch unbekannt.

8. Juni: Rekord-Film "Bird Box" erhält Fortsetzung im Juli bei Netflix

Der Horror-Thriller "Bird Box" sorgt im Dezember 2018 für großes Aufsehen. In der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Josh Malerman (47) wird die Menschheit von einer mysteriösen Entität heimgesucht. Jeder, der Blickkontakt mit ihr hält, wird von ihr in den Wahnsinn und sogar in den Selbstmord getrieben. Mit verbundenen Augen müssen sich die Menschen deshalb auf die Suche nach einem sicheren Zufluchtsort machen. Der Netflix-Film mit Sandra Bullock (58) in der Hauptrolle ist allein in den ersten sieben Tagen von über 45 Millionen Accounts gestreamt worden - und zählt bis heute zu den erfolgreichsten Produktionen des Streamingdienstes.

Nun wollen die Macher an den Erfolg anknüpfen und ein ganzes Spin-off-Universum um den Film aufbauen. Los geht es mit "Bird Box Barcelona". In dem Ableger, der am 14. Juli 2023 bei Netflix startet, wird die Welt erneut von der mysteriösen Kraft befallen, die alle, die sie sehen, dazu veranlasst, sich ihr Leben zu nehmen. Auf Sebastian (gespielt von Mario Casas, 36) und seine Tochter Anna (Alejandra Howard, 13), die sich durch die Straßen Barcelonas kämpfen müssen, wartet jedoch eine noch viel unheimlichere Bedrohung.

Produzent Chris Morgan (56) deutet gegenüber "Entertainment Weekly" zudem an, dass noch weitere Ableger des Erfolgsfilms in Planung seien: "Während wir den Originalfilm entwickelten, diskutierten wir oft darüber, was gleichzeitig in verschiedenen Ländern auf der Welt passieren würde."

7. Juni: "The Lincoln Lawyer" Staffel 2 startet im Juli bei Netflix

Rund ein Jahr nach dem Start von "The Lincoln Lawyer" bei Netflix kehrt der erfolgreiche Anwalt Mickey Haller (gespielt von Manuel Garcia-Rulfo, 42) zurück auf den Bildschirm. Staffel 2 der Krimiserie startet bereits am 6. Juli. Die Fans müssen sich jedoch in Geduld üben: Die neue Staffel ist in zwei Teile aufgeteilt. Während die ersten fünf Folgen Anfang nächsten Monats erscheinen, folgen die letzten fünf Episoden erst am 3. August.

Die Handlung der zweiten Staffel setzt sechs Monate nach dem Ende von Staffel 1 ein und basiert auf Michael Connellys Roman "The Fifth Witness". In diesem Buch hat Mickey mit den Nachwirkungen der Weltwirtschaftskrise zu kämpfen. Sein kriminelles Geschäft ist ausgetrocknet, weshalb der Jurist seinen Schwerpunkt darauf verlegt, Menschen zu helfen, denen eine Zwangsvollstreckung droht. Als seine Klientin Lisa Trammel (Lana Parrilla, 45) in den Mord an einem hochrangigen Bankangestellten verwickelt wird, steht Mickeys Welt plötzlich wieder Kopf.

6. Juni: Warum es niemals eine 5. Staffel "Manifest" geben wird

Seit dem 2. Juni ist die Netflix-Serie "Manifest" endgültig beendet. Anfang des Monats veröffentlicht der Streamingdienst die letzten zehn Episoden. Damit ist die Geschichte rund um den Flug 828 und dessen Passagiere zu Ende erzählt. Obwohl es noch einige offene Fragen gibt, steht fest, dass es keine Fortsetzung mehr geben wird.

Ursprünglich sollte "Manifest" sechs Staffeln bekommen, so lautet jedenfalls der Plan von Serienschöpfer Jeff Rake (56), den er zu Beginn der Handlung aufgestellt hat. Nachdem der TV-Sender NBC die Serie schon nach drei Staffeln abgesetzt hat, ist es nur dank Netflix noch zu einer finalen Staffel gekommen. An der Produktion weiterer Folgen sei der Streaming-Riese aber trotz der beeindruckenden Einschaltquoten nicht interessiert.

+++ Achtung, Spoiler! +++

Um trotz der gekürzten Laufzeit noch zum geplanten Ende zu kommen, hat Rake mehrere Zeitsprünge einbauen müssen, wie "Screen Rant" berichtet. Das bedeutet auch, dass eine fünfte Staffel von "Manifest" nun unmöglich ist. Denn: Die gesamte Geschichte ist bereits - in komprimierter Version - erzählt worden. Darüber hinaus haben die Figuren ein Happy Ending erhalten, sodass kein Raum für eine Fortsetzung bleibt.

5. Juni: Nach "The Idol"-Start - schlechte News für "Euphoria"

Seit heute (5. Juni) haben Abonnenten von Sky bzw. WOW Zugriff auf die erste Folge von "The Idol", einer Drama-Serie, die vor allem durch ihren obszönen Inhalt auf sich aufmerksam macht. In den Hauptrollen sind Johnny Depps (59) Tochter Lily-Rose Depp (24) und der Musiker The Weeknd alias Abel Tesfaye (33) zu sehen.

Produziert wird die Serie unter anderem von Sam Levinson (38), dem Schöpfer von "Euphoria". Die HBO-Produktion ist ebenfalls bekannt dafür, über die Stränge zu schlagen - unter anderem mit expliziten Nacktszenen, vulgären Ausdrücken, Drogen und Gewalt. Da er nun jedoch seine ganze Energie in "The Idol" investiert, wird die dritte Staffel von "Euphoria" noch auf sich warten lassen. Außerdem leidet die Crew rund um Hauptdarstellerin Zendaya (26) unter dem anhaltenden Drehbuchautoren-Streik in Hollywood, wie die HBO-Managerin Francesca Orsi im "Deadline"-Interview offenbart:

Wir können nicht mit den Dreharbeiten beginnen, also wird die Veröffentlichung der Serie - idealerweise 2025 - davon abhängen, wann wir mit Sam weitermachen können, der zu diesem Zeitpunkt alle Bleistifte in der Hand hat und gerade die Postproduktion von 'The Idol' beendet.

Eine bittere Pille für die "Euphoria"-Fans, die sehnsüchtig auf Staffel 3 warten. Die zweite Staffel ist bereits Anfang 2022 bei Sky/WOW online gegangen.

Verwendete Quellen: Deadline, Screen Rant, Netflix, Entertainment Weekly

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