Die Wollnys: "Absetzen!" Fans fordern drastische Konsequenz von RTLZWEI

Die Wollnys: "Absetzen!" Fans fordern drastische Konsequenz von RTLZWEI

Das Familiendrama um Calantha Wollny erreicht immer weitere Tiefpunkte. Nun fordern User "Die Wollnys"-Sender RTLZWEI auf, eine drastische Konsequenz zu ziehen: "Absetzen!" 

"Wurde verhaftet" - Die Wollnys: Zoff mit Calantha wird zum Krimi 

Der Krimi um die abtrünnige Tochter Calantha Wollny wird immer bizarrer. Nachdem sie auf Social Media in den vergangenen Wochen immer wieder gegen einzelne Familienmitglieder und die Wollnys allgemein geschossen hatte, wurde auf ihrem Instagram-Account am Donnerstag verkündet, dass die 23-Jährige festgenommen wurde. Nun die überraschende Wende: Silvia Wollny (59) habe eine ausstehende Geldastrafe für ihre Tochter bezahlt und sie so vor dem Gefängnis bewahrt. Die Mutter von Cataleya (5) dankbar und geläutert an die Adresse von Familienoberhaupt Silvia: "Das werde ich dir nie vergessen!! Und es tut mir leid, was ich öffentlich über dich gesagt habe."

Zuschauer fordern RTLZWEI auf: "Einstampfen"

Was sich Calantha zu Schulden hat kommen lassen, wurde nicht bekannt - es soll jedenfalls nichts mit den aktuellen Streitigkeiten um Bruder Jeremy Pascal (27) und Tochter Cataleya gehen. Doch die vorangegangenen Vorwürfe haben die Wollny-Fans entsetzt. Der Aufschrei im Netz ist enorm. So fordern viele User RTLZWEI auch auf dem Instagram-Account von OKmag.de auf, die Sendung abzusetzen. 

Wenn RTL2 Anstand, Verstand und Respekt hat, legen sie alles auf Eis mit dieser "Familie", bis alles lückenlos geklärt ist. 

Weiter ist zu lesen: "Absetzen!!!!", "So eine Familie gehört nicht ins Fernsehen" oder auch: "@rtlzwei, setzt diese unsägliche Sendung endlich ab, übernehmt endlich Verantwortung, diese gesamte Tragödie ist nicht mehr tragbar 😩😩😩😩😩." Eine weitere Zuschauerin findet: "Unter den Umständen sollte die Sendung eingestampft werden. Es stehen Missbrauch und Misshandlung im Raum. Unverständlich."

Drama um Calantha: Was die Wollny-Tochter ihrer Familie vorwarf 

Was war zuvor passiert? Seit Ende letzten Jahres veröffentlicht Calantha Wollny, die selbst seit zwei Jahren nicht mehr in der Doku-Serie zu sehen ist, auf ihrem Instagram-Kanal heftige Enthüllungen und schwere Anschuldigungen gegen einige Familienmitglieder. "Bin ich irre? Nein, ich wurde krank gemacht, und viele Wollny-Mitglieder versuchen dies jetzt zu vertuschen!", schrieb sie erst am Mittwoch (7. Februar) auf Social Media. Sie wolle nicht mehr zum Schweigen gebracht werden, wie dies viele Jahre geschehen sei. "Diesmal spiele ich nicht mit." 

Angefacht wurde der Konflikt zuletzt von der überraschenden Familien-Reunion der Wollnys mit dem ebenfalls abtrünnigen Bruder Jeremy Pascal (27). Denn dem wirft Calantha schwere Vergehen vor. Silvia hingegen verteidigt den Schritt, ihr Kind wieder in den Schoß der Familie aufgenommen zu haben. Die Vorwürfe gegen Jeremy Pascal  seien "vor Jahren gerichtlich geprüft und das Verfahren eingestellt"  worden. Mittlerweile bereut es Calantha offenbar, der Adoption von "Püppi" zugestimmt zu haben. Denn dass Jeremy zurück im Wollny-Dunstkreis von Ratheim und dem türkischen Ilica ist, erfüllt sie besonders in Hinblick auf ihre Tochter mit Sorge. Zwar stellt sie klar: "Cataleya wurde von Silvia adoptiert." Jedoch seien die Voraussetzungen und Vereinbarungen damals andere gewesen. "Es ist für mich sehr traurig anzusehen, wie tief ein Teil meiner Familie gesunken ist. Silvia sagt, sie mache das alles zum Wohl der Kleinen. Ok, und wieso ist dieser Mensch dann in dem Umfeld meiner Tochter?"

"Calanthas eigene Entscheidung" - So reagierte Silvia Wollny

Silvia hatte in ihrem Statement eine ganz andere Sicht der Dinge deutlich gemacht. Sie sagt: "Es war Calanthas eigene Entscheidung, vor einigen Jahren das Haus in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ohne die Kleine zu verlassen. In einer Nachricht, die sie uns hinterlassen hat, teilte sie uns mit, dass sie nicht bereit ist, Mama zu sein." Der Darstellung der 23-Jährigen, ihre Tochter nicht sehen zu können, widerspricht sie entschieden: "Es ist wichtig zu sagen, dass niemand Calantha den Umgang mit ihrem Kind verwehrt hat. Ich habe immer versucht zu helfen, auch wenn die räumliche Entfernung von 600 Kilometern und ihre Uneinsichtigkeit in vielen Punkten, einige Dinge erschwert haben." Die elffache Mutter meint die Motivation hinter den Anschuldigungen ihrer Tochter zu kennen: "Am 20. Dezember letzten Jahres wurden jedoch die finanziellen Unterstützungen eingestellt, und seitdem sind bedauerlicherweise öffentlich Unwahrheiten über mich und meine Familie verbreitet worden."

Dem setzte Calantha entgegen, dass sie sehr wohl bereit gewesen sei, Mutter zu sein. "Nur ließ man mich nicht Mutter sein, ich nehme gerne Tipps an. Aber wenn man mir vorschreibt, was ich wie alles machen muss und es deswegen immer Streit gibt und man mit dem Kind nicht gemeinsam aus diesem Haushalt ausziehen darf, ohne dass das Jugendamt die Kleine in Gewahrsam genommen hätte - wo hat man mir eine Wahl gelassen?" 

Mit ihren Anschuldigungen war Calantha jedoch auf eine Welle der Ablehnung in der eigenen Familie gestoßen. Die Wollny-Geschwister Loredana, Sylvana und Co. äußerten sich nie direkt zu dem Konflikt um ihre Schwester, die meisten von ihnen verwiesen in ihren Stories lediglich auf Silvias Statement - abgesehen von Lavinia. Die 59-Jährige hatte mit auf den Weg gegeben: "Ich möchte betonen, dass Calantha stets meine bedingungslose Unterstützung erfahren hat. Als Mutter habe ich mein Bestes getan." 

Das hat sie nun erneut bewiesen. Ob nun Frieden einkehrt in der zerstrittenen Großfamilie? Unklar. 

"Die Wollnys" laufen aktuell nicht mit neuen Folgen im TV. Ältere Staffeln kannst du dir jederzeit bei RTL+ ansehen. 

Verwendete Quelle: Instagram