Vany.schreibt: "Und wer sagt "Die Discounter“ ist seine Lieblingsserie, wird "Intimate" heiraten wollen"
Wer "Jerks" mag, wird "Intimate" lieben. Und wer sagt "Die Discounter“ ist seine Lieblingsserie, wird "Intimate" heiraten wollen. Man merkt ab der ersten Sekunde, dass da dieselben Macher dahinterstecken. Wie auch bei der Serie "Die Discounter“ haben hier Oskar & Emil Belton und Bruno Alexander ihre Finger im Spiel. Und diese Handschrift ist inzwischen unverkennbar. Denn auch bei "Intimate" geht es um dieses furchtbar unangenehme Gefühl beim Schauen, die Frage "Geht das nicht schon viel zu weit?" und diesem puren Gefühl von Fremdscham. Wie gesagt: Wer "Jerks" mag, wird diese Gefühle kennen – und lieben!
Denn so schlimm die Gefühle beim Schauen sind: So sehr treffen sie eben doch den Nerv der Zeit. Wir WOLLEN ja vor dem Fernsehen cringen und zwar so lange, bis die angespannte Situation auf absurde Weise aufgelöst wird und wir in uns in einem Lachanfall selbst erlösen können. Diese Balance trifft "Intimate" perfekt.
"Intimate" handelt von 5 Jungs und deren Leben in der Stadt. Da haben wir Bruno und Emil, die beide Schauspieler sind und sich und ihre Art zu arbeiten am Set zwischen Boomern beweisen müssen. Außerdem gibt es noch Fu*kboy Leo, der seinen Freund gerne mal betrügt und Max, der mit der sexuellen Experimentierfreude seiner Freundin kaum mithalten kann. Es gibt genügend Stoff für gute Stories und sie werden alle bedient. Noch dazu ist die Besetzung der Serie neben dem Kernensemble der fünf Jungs eine 10/10: Wir haben Heike Makatsch, wir haben Christian Ulmen und wir haben – god bless - Marc Hosemann.
Die Serie gibt es online auf Joyn. Es sind 8 Folgen á 25 Minuten – was sich perfekt für einen Binge Abend anbietet (vielleicht habe ich das ja so gemacht und die ganze Serie am Stück durchgeschaut …). Einschalten lohnt sich auf jeden Fall!
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