U-Boot "Titan" auf dem Weg zur Titanic verschwunden - Hoffen und Bangen um die fünf Insassen
Es ist ein Wettklauf gegen die Zeit: Seit Sonntagvormittag (18. Juni) fehlt von dem U-Boot "Titan" jede Spur. Fünf Menschen, darunter unter anderem der britische Miliardär und Abenteurer Hamish Harding (58), hatten sich auf den Weg zum Wrack der "Titanic" gemacht, doch nach fast zwei Stunden verschwand die Tauchkapsel plötzlich, der Kontakt brach ab. Seitdem läuft eine groß angelegte Rettungsaktion, doch die Zeit drängt, denn: Der Sauerstoff könnte laut einiger Experten bereits seit heute (22.Juni) 13:08 Uhr aufgebraucht sein, doch dennoch gibt die Küstenwache die Hoffnung nicht auf: "Es ist immer noch eine aktive Such- und Rettungsmission", erklärte der Chef der Küstenwache im Nordosten der USA, John Mauger, laut "Bild".
Während die Welt also den Atem anhält und um die fünf Insassen des U-Boots bangt, schockiert Brian Szasz, Stiefsohn des vermissten Milliardärs Harding, mit seinem Verhalten, das so gar nicht nach Hoffen und Bangen aussieht. Der besuchte während der laufenden Rettungsaktion am Dienstag (20. Juni) nämlich ein Konzert der Band Blink 182 - und erntete für diese Entscheidung viel Kritik. Via Facebook rechtfertigte sich Szasz bereits: "Es mag geschmacklos sein, hier zu sein, aber meine Familie würde wollen, dass ich bei der Blink-182-Show dabei bin, weil das meine Lieblingsband ist und Musik mir in schwierigen Zeiten hilft", doch der Post wurde mittlerweile wieder gelöscht.
Cardi B. attackiert Stiefsohn des vermissten Milliardärs heftig
Dennoch muss sich der junge Mann nun auch öffentliche Kritik von einem Weltstar gefallen lassen, denn offenbar bekam Cardi B. (30) Wind davon, dass Brian Szasz inmitten der Sorge um seinen Stiefvater ein Konzert besuchte. In ihrer Instagram-Story schrieb sie:
Die Leute sagen: 'Was soll er tun? Traurig zu Hause sitzen? Selber suchen gehen?' Ja!
Sie erklärte, was sie sich wünschen würde, würde sie anstelle von Hamish Harding in dem U-Boot vermisst werden: "Du sollst traurig zu Hause sein. Du sollst um mich weinen. Du sollst neben dem Telefon auf Updates warten." Doch damit nicht genug, denn Cardi B. wurde noch deutlicher:
Ist es nicht traurig, dass du ein verdammter Milliardär bist und sich niemand um dich schert? Das ist verrückt. Ich würde lieber pleite sein. Ich wäre lieber pleite und arm, aber ich weiß, dass ich geliebt werde.
Gefallen lassen wollte sich der Stiefsohn des Vermissten die Vorwürfe aber offenbar nicht. Er schlug kurzerhand zurück und behauptete, Cardi B. habe sich nur Ruhm von seiner Familientragödie erhofft. Die 30-Jährige konterte: "Du warst die ganze Zeit auf der Suche nach Ruhm, niemand wusste, wer du bist, bis du gesagt hast, dass das dein Stiefvater ist! Das ist der Grund, warum die Leute euch verwöhnte Milliardärs-Bengel hassen, ihr seid so desensibilisiert." Autsch!
Doch während sich die beiden einen öffentlichen Krieg im Netz liefern, kämpfen möglicherweise immer noch fünf Menschen ums Überleben ...
Verwendete Quellen: Instagram, Twitter