Finanzielle Freiheiten der Monarchinnen!
Teure Roben, Designermode und die schönsten Schmuckstücke, von denen man nur träumen kann. So oder so ähnlich stellt man sich das Leben als Prinzessin, Königin oder auch als Fürstin vor. Abgesehen von den alltäglichen Problemen der Präsenz in der Öffentlichkeit lässt es sich als weibliches Mitglied der königlichen und adeligen Familien gut leben.
Doch wie viel Geld haben die Damen aus dem europäischen Hochadel tatsächlich auf dem Konto?
Fangen wir mal mit den "bescheidenen" Royals an, denn während einige Damen von Prunk und Protz scheinbar nicht genug bekommen können, halten sich andere für royale Verhältnisse durchaus gerne zurück.
Königin Sonja, Königin Camilla & Königin Letizia: Bescheidenheit oder finanzielles Schlusslicht?
Bei den Norwegern wird scheinbar gerne geteilt. Auch wenn die Steuerzahler im hohen Norden mit rund 50 Millionen Euro jedes Jahr für ihre königliche Familie aufkommen müssen, leben König Harald (86) und seine Gattin Königin Sonja (86) nicht im Übermaß. "Nur" 1,28 Millionen Euro bekommt die Monarchin ausgezahlt – und die teilt sie sich noch mit ihrem Mann. Schwiegertochter Prinzessin Mette-Marit (50) und ihr Gatte Kronprinz Haakon (50) gehen ähnlich an die finanzielle Sache heran und gehen mit rund 1,05 Millionen Euro durch das gemeinsame Leben.
Königin Camilla (76) sieht hingegen keinen Cent von den britischen Steuerzahlern. Während ihr Vorgänger Prinz Philip (†99) durch seine Position an der Seite von Queen Elizabeth II. (†96) rund 420.000 Euro von dem Parlament in Großbritannien erhalten hat, bekommt Camilla davon – nichts! Ganz ohne Geld lebt die Frau von König Charles III. (75) natürlich nicht. Für ihre Arbeit soll sie von dem staatlichen Zuschuss der Royals, dem "Sovereign Grant", entlohnt werden. Letztes Jahr erhielten die Briten rund 99,2 Millionen Euro – wie viel die 76-Jährige von dem Zuschuss bekommt und wofür sie es ausgibt, ist allerdings nicht bekannt.
Wofür Königin Letizia von Spanien (51) ihr Geld nutz, ist jedoch bekannt: Kleidung. Laut der Fashion-Webseite "UFO No More" könnten dabei bereits rund 58.890 Euro ausgegeben worden sein. Ob sich das die spanische Monarchin richtig überlegt hat? Immerhin soll die 51-Jährige laut "Hola!" "nur" 148.000 Euro pro Jahr zur freien Verführung bekommen.
Königin Máxima & Königin Mary: Mit Köpfchen ans Konto
Hätte Königin Letizia dabei mal eher auf ihre neue Kollegin aus den Niederlanden gehört. Königin Máxima (52) und ihr Gatte König Willem-Alexander (56) sind dafür bekannt, wirtschaftlich bestens aufgestellt zu sein. Während die niederländischen Royals im Jahr 2022 rund 48,2 Millionen Euro für ihre Ausgaben erhalten haben, gingen davon alleine 411.000 Euro steuerfrei an Máxima. Sollten die jedoch nicht ausreichen, kann sich die dreifache Mutter immer noch auf ihre Investitionen in Immobilien und in die Aktien des Mineralölkonzerns "Shell Oil" verlassen. Mit ihrem Studium in Wirtschaftswissenschaften und ihrer Berufserfahrung bei der Deutschen Bank in New York haben die niederländischen Royals einen echten Profi unter sich.
Trotz Ehevertrag scheint es einer finanziell noch besser zu gehen: Königin Mary von Dänemark (51), die gleich mit einer netten Gehaltserhöhung in das neue Jahr startete. Als Prinzessin erhielt die gebürtige Australierin bereits rund 25.000 Euro im Monat als Apanage, doch laut der Zeitung "Lecturas" sollte sich ihr "Taschengeld" mittlerweile verdreifacht haben. Mit monatlich geschätzten 75.000 Euro könnte sich ihr privates Jahreseinkommen nun auf 900.000 Euro summiert haben.
Damit kann man sich sicherlich den einen oder anderen Wunsch erfüllen.
Königin Silvia & Fürstin Charlène: Mit Reichtum durchs royale Leben gehen
Wie gut es sich leben lässt, wenn man finanziell gut aufgestellt ist, weiß auch Königin Silvia von Schweden (80)! "People with Money" und "Business Insider" kürten die Gattin von König Carl Gustaf (77) zur reichsten Monarchin der Welt – aus gutem Grund! Ihr Vermögen soll mittlerweile zwischen 10 und 46 Millionen Euro liegen. Die stattliche Summe soll sich aus ihrer vergleichsweise kleinen Apanage und ihren Aktien-Inventionen in eine familieneigene Gesellschaft und Immobilien zusammensetzten. Gemeinsam mit ihrem königlichen Ehemann soll Silvia dann mit geschätzten 70 Millionen Euro Privatvermögen durch das royale Leben gehen.
Von allen Damen des europäischen Hochadels darf sich eine wohl am wenigsten Sorgen um ihren finanziellen Stand machen: Fürstin Charlène von Monaco (46). Wie "El Orden Mundial" nun berichtete, gehört das Fürstentum zu den teuersten Monarchien in Europa und das aus gutem Grund, denn die Familie kostet jeden Steuerzahler in Monaco jährlich 1.219 Euro. Alleine das Vermögen von ihrem Gatten Fürst Albert (65) wurde von "Business Insider" im Jahr 2021 auf rund 830 Millionen Euro geschätzt. Davon profitiert auch die Fürstin mit einem geschätzten Vermögen von 131 Millionen Euro. Wie "Le Monde" berichtete, soll Charlène zudem ein jährlicher Bonus von rund einer Million Euro zustehen.
Bei all den Summen kann man wirklich fast neidisch werden.
Verwendete Quelle: UFO No More, Hola!, Lecturas, People with Money, Business Insider, El Orden Mundial, Le Monde, Statista, AD, Merkur, Bunte
