Heino: Über 40 Jahre Liebesglück mit seiner Hannelore
Heino, gebürtig Heinz Georg Kramm, ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schlagersänger Deutschlands. Er hat in seiner Karriere über 100 Millionen Tonträger verkauft und ist mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden. Doch auch privat hat der am 13. Dezember 1938 in Düsseldorf geborene Musiker ein bewegtes Leben hinter sich.
Seine große Liebe hat er in Hannelore von Auersperg, die Tochter eines Linzer Postbeamten, gefunden, mit der er seit 1979 verheiratet ist. Kennengelernt haben die beiden sich bereits im Jahr 1972 bei der Miss-Austria-Wahl in Kitzbühel. Heino und Hannelore Kramm sind unzertrennlich und gelten als das Traumpaar des deutschen Schlagers. In einem Interview sagte Heino einmal über seine Frau:
Sie ist die Liebe meines Lebens.
Schwerer Abschied von seiner Hannelore (†82)
Im November 2023 wurde bekannt, dass Hannelore Kramm laut "Bild" im Sterben liegen soll. Heino brach deshalb sogar die Aufzeichnung der Sat.1-Show "Kiwis große Partynacht" ab, um bei ihr sein zu können. Schon länger hat die Frau des Schlagerstars mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 2004 hatte sie einen Herzinfarkt, 2017 eine Operation an den Lendenwirbeln. Probleme damit hat sie bereits seit 1972. Damals brach Hannelore sich bei einem schweren Autounfall mehrere Knochen und lag anschließend im Koma. Nun steht Heino der wohl größte Verlust seines Lebens bevor. Ein Vertrauter erklärt gegenüber der Zeitung: "Natürlich haben sie beide für einen Todesfall alles geregelt. Aber Heino hat den Gedanken immer verdrängt, dass Hannelore nicht mehr in seinem Leben sein könnte. Es wird irre schwer für ihn werden, damit zurechtzukommen. Ich und viele andere sind in großer Sorge."
Über 40 Jahre ist Heino mit Hannelore verheiratet. Der Volksmusiker erklärte einst:
Ein Leben ohne Hannelore kann und will ich mir nicht vorstellen!
Mitte November 2023 verstarb Hannelore mit 81 Jahren in dem gemeinsamen Haus in Kitzbühel, Österreich. Besonders traurig: Als sich ihr Gesundheitszustand rapide verschlechtert hat, eilte Heino sofort zu ihr. Laut "Bild"-Informationen soll er es aber nicht mehr rechtzeitig nach Hause geschafft haben, als Hannelore ihren letzten Atemzug nahm.
Das sind die Ex-Frauen des Volksmusikers
Bevor Heino Hannelore Ende der 1970er Jahre geheiratet hat, hatte er bereits zwei gescheiterte Ehen hinter sich. Seiner ersten Ehefrau Henriette Heppner, seine Jugendliebe, gab Heino im Jahr 1965 das Jawort. Henriette war damals 18 Jahre alt. 1962 erfolgte die Scheidung.
Drei Jahre später wagte Heino sich erneut vor den Traualtar. Mit seiner zweiten Ehefrau Lilo war er bis 1978, ein Jahr vor seiner dritten Hochzeit, verheiratet. Anfang 2010 erlag Lilo mit 71 Jahren ihrem Krebsleiden – auch für Heino ein Schock. "Wir waren 14 Jahre verheiratet, hatten eine wunderschöne Zeit. Dass sie jetzt so plötzlich von uns ging, erschüttert mich", erklärte der damals 71-jährige Schlagersänger.
Wie viele Kinder hat Heino?
Heino hat zwei Kinder. In seiner ersten Ehe mit Henriette Heppner ist sein Sohn Uwe entstanden. Der Schlagerstar hat außerdem eine uneheliche Tochter. Petra wurde 1968 geboren, das Resultat einer Romanze. Lange wusste Heino gar nicht, dass er eine Tochter hat. In einem Interview erzählt er:
Einmal stand eine Frau mit einem blonden Kind vor mir nach einem Konzert und sagte: 'Heino, das ist deine Tochter.' Das Mädchen war da schon sieben Jahre alt, sie ist aus einer Liaison vor Beginn meiner Karriere entstanden, was später gerichtlich bestätigt wurde. Ich hatte es nicht gewusst – sonst hätte ich mich früher gekümmert.
Tragisch: Petra hat sich im November 2003 das Leben genommen. Für den Musiker war es "der schlimmste Tag meines Lebens." Heino erzählt: "Sie war 36 Jahre alt und litt seit zwei, drei Jahren unter Depressionen. Genau wie ihre Mutter." Auch Petras Mutter hatte viele Jahre zuvor Suizid begangen. Die damals 17-jährige Petra wuchs daraufhin bei Heino und Hannelore auf.
Obwohl Heinos dritte Ehefrau seine große Liebe war, haben die beiden keine gemeinsamen Kinder bekommen.
Verwendete Quellen: Bild, Rheinische Post