Sie wurde von einem LKW erfasst - jetzt ist Triathletin Julia Viellehner tot. Eine Woche nach dem Unfall auf einer kurvenreichen Straße in den Apenninen ist die deutsche Sportlerin ihren schweren Verletzungen erlegen. Ärzte hatte die 31-Jährige in ein künstliches Koma versetzt. Ihr Freund und Trainer Tom Stecher nahm nun in einem bewegenden Posting Abschied.
Julia Viellehner: "Wir sehen uns am Ziel!" waren ihre letzten Worte
schreibt der Lebensgefährte von Julia Viellehner. Auf der Facebook-Seite der Verstorbenen wendet sich der Triathlon-Coach an die Fans der Sportlerin und informiert sie mit rührenden Worten darüber, dass Julia nicht mehr aufwachen wird.
"Julia hat bis zum Schluss gekämpft"
"Julia wäre zutiefst gerührt gewesen"
Weiter dementiert Tom Stecher Medienberichte einer Beinamputation, erklärt aus Augenzeugen-Sicht, wie es wirklich war, und bedankt sich bei den Anhängern der Triathletin für ihr Mitgefühl.
In einem Posting am Samstag, 20. Mai, hatte Stecher noch die Hoffnung geäußert, dass die 31-Jährige es schaffen könnte: "Geht alles gut, steht sie auch irgend wann wieder an der Startlinie!"
Julia Viellehner: Bruder und Vater sind verschollen
Für die Familie ist der Tod der erfolgreichen Sportlerin ein weiterer schwerer Schicksalsschlag. Wie die "Passauer Neue Presse" berichtet, verunglückten Julia Viellehners Vater Johann und ihr Bruder Raphael vor etwa zweieinhalb Jahren bei einer Bergtour am Mount Cook in Neuseeland und gelten seither als verschollen.