Anne Will: "Ich war ständig traurig und unglücklich"
Sie wirkt immer wie eine Frau, die ihr Leben im Griff hat: Anne Will (58) wirft so schnell nichts aus der Bahn Nachdem sie freiwillig nach 16 Jahren ihren erfolgreichen ARD-Talk aufgab, stürzte sich die Moderatorin direkt ins nächste Projekt: einen eigenen Politik-Podcast, den sie im April mit Feuereifer startete. Doch jetzt kam heraus, wie schwer der Weg bis dahin war. Tatsächlich steckte die Journalistin in einer tiefen Lebenskrise – aus der erst eine Therapie sie retten konnte!
Im Podcast "Sucht & Süchtig" sprach die Kölnerin überraschend offen über ihr Seelenleben. "Ich war in einer Krise, bei der ich merkte, ich bin einfach beständig traurig und unglücklich", offenbarte sie dort. Schon direkt nach dem Aufwachen war da dieses Gefühl von Traurigkeit. Obwohl es eigentlich keinen konkreten Grund dafür gab. Die Talkmasterin versuchte, das Problem allein zu lösen, mit Sport. "Es gab eine Phase, in der ich gemerkt habe: Ich renne wie eine Blöde, und während ich jogge, geht’s mir gut, aber das ist auch der einzige Moment am Tag, an dem es mir gut geht", gestand sie. Eines Tages im Urlaub erschrak die TV-Lady über sich selbst. "Sag mal, glaubst du, dass ich nie wieder glücklich werde?", hatte sie da gefragt. Ihr Zeichen, dass sich etwas ändern muss!
Eine Therapie hat ihr geholfen
Anne Will suchte sich Hilfe, machte eine Gesprächs- und eine Hypnosetherapie. Mit Erfolg! "Im Moment geht es mir sehr gut. Und da freue ich mich auch drüber", verrät sie. Das hat auch mit der neuen Arbeit als Podcasterin zu tun: "Ich bin richtig positiv aufgeregt und fühle mich total lebendig dadurch!" Ein Gefühl, das sie hoffentlich noch lange festhalten kann!
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.