Ariel Winter: Sie war Opfer von Cybermobbing
„Du siehst aus wie ein fettes Schwein!" Solche und ähnlich verletzende Beleidigungen musste sich Schauspielerin Ariel Winter noch vor einem halben Jahr auf Instagram gefallen lassen. Damals wog der „Modern Family“-Star bei einer Größe von 1,55 Metern knapp 65 Kilo und stellte seine Kurven selbstbewusst in knappen Kleidern zur Schau.
Doch jetzt kommt raus: Das war alles nur gespielt. Ariel litt entsetzlich unter dem Bodyshaming. Denn die Netz-Hetze riss alte Wunden auf: Ihre Mutter Chrystal Workman hatte sie früher nonstop wegen ihres Gewichts drangsaliert:
erinnert sich der Serienstar.
"Meine Mutter hat mir eingetrichtert, dass ich es als fette Kuh nicht schaffen würde"
„Sie wollte immer, dass ich berühmt werde, und hat mir eingetrichtert, dass ich das als fette Kuh niemals schaffen würde.“
Täglich stellte Chrystal ihre Tochter auf die Waage, dokumentierte die Abnehmerfolge akribisch. Klar, dass Ariel nie ein gesundes Verhältnis zum Essen entwickelt hat. Sie wurde magersüchtig, litt zeitweise an Bulimie – aber in Hollywood wurde Ariel für ihre tolle Figur gelobt. Doch der TV-Star rutschte in die Depression und packte durch die verabreichten Medikamente 15 Kilo drauf. Für Hater ein gefundenes Fressen!
Ein Bikini-Posting im Sommer 2018 wurde so fies kommentiert, dass Ariel zusammenbrach und sich selbst schwor: Ich muss wieder dünn werden!
Radikaler Gewichtsverlust durch Hormon-Tropfen
verrät ein Kumpel. Verständlich! Doch ihre Abnehmmethode ist extrem umstritten. Die 21-Jährige setzt auf die HCG-Diätund injiziert sich täglich Schwangerschaftshormone, die den Energieumsatz pushen. Die Nebenwirkungen sind so alarmierend, dass das angebliche Wundermittel in den USA illegal ist! Es drohen Migräneanfälle, Erschöpfungszustände, Depressionen, Blutgerinnsel und sogar Herzmuskelschäden.
Offiziell hat sich Ariel übrigens einen anderen Grund für ihren krassen Gewichtsverlust ausgedacht. Sie erklärt lapidar: „Mein Psychologe hat meine Medikamente gegen die Depressionen umgestellt.“
Text: Vivienne Herbst
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