Bar Refaeli zutiefst erschüttert: Krieg in ihrem Heimatland
Diese Bilder gehen um die Welt: Hunderte leblose Körper liegen am Boden, Menschen rennen um ihr Leben, andere sitzen zusammengekauert auf dem Boden und hoffen, dass sie diesen Tag überleben. Der Angriff der radikalislamische Terrororganisation Hamas am 7. Oktober sorgt weltweit für Entsetzen, Betroffenheit und Leid. Über 700 Menschen haben bei dem groß angelegten Angriff auf Israel ihr Leben verloren - mehr als 200 davon auf einem Musikfestival, das die Hamas überfiel. Hinzu kamen Tausende Raketen, die auf israelischem Boden einschlugen und unzählige Israeli, die von den Terroristen entführt oder missbraucht wurden.
Zahlreiche Prominente haben sich bereits zu dem Gaza-Israel-Konflikt geäußert. Viele von ihnen sprachen Israel ihr Mitleid aus. Eine, der das Ganze besonders nahe geht, ist Bar Refaeli (38). Das ehemalige "Victoria's Secret"-Model ist auf einer Pferderanch in Hod haScharon, 20 Minuten von Tel Aviv entfernt, aufgewachsen.
Verzweifelte Suche nach Vermissten - "Höre immer wieder von weiteren Ermordeten"
Im Interview mit der "Bild" gab die Ex-Freundin von Leonardo DiCaprio (48) einen erschütternden Einblick in ihre Gefühlswelt. "Als Mutter von drei kleinen Kindern kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie sich jetzt Eltern fühlen, die nicht wissen, ob ihr vermisstes Kind getötet wurde oder in den Händen terroristischer Organisationen ist", schilderte die Laufstegschönheit. Noch immer sei für viele Familien unklar, wo sich ihre Angehörigen befinden und ob sie überhaupt noch am Leben sind. Deshalb entschied sich Bar Refaeli dazu, sämtliche Hilfeaufrufe bei Instagram auf ihrem Profil zu teilen, dem immerhin 3,8 Millionen Menschen folgen. In der Hoffnung, dass die Vermissten doch noch gefunden werden können.
Mein Land wurde von Terroristen angegriffen, die absichtlich und ohne Unterscheidung Bürger, darunter auch Frauen und Kinder, ermordet haben,
fasste das Model die grausame Realität schließlich zusammen. Dennoch kann und will sie nicht wegschauen, verfolgt die aktuellen Nachrichten zu ihrer Heimat. "Auf dem immer eingeschalteten Fernseher höre ich immer wieder von weiteren Ermordeten und Verletzten", sagte Bar Refaeli. Und fügt hinzu: "Mein Herz ist gebrochen!"
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