Bobbie Jean Carter an Drogen-Überdosis gestorben

Nur einen Tag vor Weihnachten verstarb Bobbie Jean Carter im Alter von 41 Jahren überraschend. Wie ihr Bruder Aaron Carter (†34), der im November 2022 tödlich verunglückte, soll auch Bobbie im Badezimmer verstorben sein. BJ, so ihr Spitzname, wurde von Ersthelfern in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, doch dort konnte sie nur noch für tot erklärt werden. Nachdem die Polizei zunächst - anders als bei ihrem Bruder Aaron - einen Drogentod ausschloss, steht nun fest: Bobbie Jean Carter ist an einer versehentlichen Überdosis gestorben.

Die 41-Jährige soll an einer "Vergiftung durch die kombinierte Wirkung von Fentanyl und Methamphetamin" verstorben sein, wie "TMZ" und "People" basierend auf einem ersten zusammenfassenden Bericht des Hillsborough County Medical Examiner Department berichteten. Bobbies Tod wurde demnach als Unfall eingestuft.

Schizophrenie-Medikamente in Bobbie Jean Carters Körper festgestellt

Vor ihrem Tod war Bobbie wegen Kokainbesitzes auf Bewährung gewesen, dennoch hieß es von ihren Mitbewohnern, dass die 41-Jährige seit ihrer Entlassung keine Drogen zu sich genommen habe. Auch im Badezimmer, in dem eine Freundin sie laut dem Bericht leblos vorgefunden hat, sollen weder Drogen noch Drogenutensilien gefunden worden sein.

In dem medizinischen Untersuchungsbericht heißt es, die 41-Jährige sei schizophren gewesen. In ihrem Körper habe man das Medikament Propranolol gegen Angstzustände sowie die Antibiotika Clindamycin und Quetiapin zur Behandlung von Schizophrenie gefunden. 

Bobbie hinterlässt ihr achtjährige Tochter Bella.

Verwendete Quellen: TMZ, People