Brad Pitt: Hat er doch ein Aggressionsproblem?
"Auf den ersten Blick wirkt er gelassen, aber wenn er wütend ist, kann er unberechenbar werden, woran ich mehr als einmal erinnert wurde", offenbart Regisseur Edward Zwick (71) in seiner gerade veröffentlichten Autobiografie "Hits, Flops, And Other Illusions: My Fortysomething Years In Hollywood" von lautstarken Auseinandersetzungen mit Brad Pitt (60). Er drehte mit dem damals noch recht unbekannten Schauspieler das Drama "Legenden der Leidenschaft". Vor allem, wenn Brad emotionale Szenen drehen musste, sei er vorher extrem gereizt gewesen. "Es hatte mehrfach Streit gegeben, Gebrüll, Stühle sind geflogen", erinnert sich Zwick. Ist der Hollywood-Star womöglich doch nicht so handzahm, wie er sich öffentlich präsentiert? Und ist an den Vorwürfen seiner Ex-Frau Angelina Jolie (48) womöglich doch etwas Wahres dran?
Auch Angelina Jolie warf ihm Gewalt vor
Denn in dem jahrelangen Gerichtsstreit um das Sorgerecht der sechs gemeinsamen Kinder reichte die Schauspielerin immer wieder Unterlagen ein, die das Gewaltpotenzial des Leindwandlieblings offenbaren sollten. Zur Erinnerung: Während eines Streits auf einem Familienflug von Frankreich nach Los Angeles soll es zu Handgreiflichkeiten gekommen sein: "Pitt würgte eines der Kinder und schlug einem anderen ins Gesicht", heißt es in den Gerichtsdokumenten, aus denen die "New York Times" zitierte.
Brad Pitt soll auch auf seine Frau losgegangen sein, ihren Kopf gepackt und geschüttelt haben. "Alle hatten Angst und weinten", soll Angie zu Protokoll gegeben haben. Glauben konnte das damals kaum jemand. Erst, als Brad 2019 seine Drogen- und Alkoholvergangenheit offenlegte, bekam sein Saubermann-Image Risse. Katerstimmung herrschte bei seinen treuen Fans. Jetzt der nächste verdächtige Hinweis durch Edward Zwick ...
Artikel aus der aktuellen Ausgabe der IN von Meike Rhoden - alle zwei Wochen neu am Kiosk!