David Beckham: Er verklagt Mark Wahlberg auf Millionen
Aus Freunden werden Feinde! Die gemeinsame Leidenschaft fürs Pumpen hat David Beckham (48) und Mark Wahlberg (52) vor einigen Jahren eine Zusammenarbeit eingebracht, die jetzt allerdings vor Gericht endet. Der Ex-Fußballer verklagt den Hollywood-Schauspieler wegen "betrügerischen Verhaltens" auf umgerechnet knapp zehn Millionen Euro. Grund: David wurde 2021 Botschafter für das australische Fitness-Franchise "F45", dessen Teilhaber Mark Wahlberg ist. Im Gegenzug für die Werbung für das Wunder-Workout, bei dem in 45 Minuten bis zu 750 Kalorien verbrannt werden sollen, wurden dem Briten Aktienpakete versprochen.
Mittlerweile ist der Aktienkurs des Unternehmens aber drastisch gefallen - von ursprünglich etwa zwölf Euro auf nur noch 15 Cent pro Stück. Einige "F45"-Filialen sollen sogar geschlossen werden. Als David Beckham schließlich beteiligt wurde, soll der Wert der Aktie bereits nur noch drei Euro betragen haben. Deshalb will er nun den Verlust einklagen.
Mark Wahlberg war vor Jahren schon genervt von David Beckham
Seine Firma "DB Ventures Ltd." behauptet in einer Klageschrift, das Warten bis zum Aktienfall sei Taktik gewesen. Und die "Mark Wahlberg Investment Group" soll an dieser miesen Betrugsstrategie beteiligt gewesen sein. Mark bestreitet jedoch die Vorwürfe. Es handle sich keineswegs um Betrug, stattdessen suche David Beckham nur einen Schuldigen, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass er vielleicht auch selbst an dem Verlust beteiligt sei, heißt es seitens des Wahlberg-Anwaltsteams. Der US-Amerikaner hofft, dass der Richter die Klage als haltlos abweisen wird.
"Mark schäumt vor Wut und würde seinen geformten Bizeps gern spielen lassen", weiß ein Freund. Pikant: Es ist nicht das erste Mal, dass ihm David Beckham auf den Senkel geht. 2007 zog der Briten-Kicker in Marks Nachbarschaft in Beverly Hills, als er beim Fußballclub "LA Galaxy" anheuerte. "Es war so ruhig in unserer Straße, bis David mit seiner Familie einzog", meckerte der "Ted"-Star damals. Denn der Umzug brachte viele Fotografen in die ruhige Gegend: "Ich störe mich sehr daran. Wenn ich meine Kinder in den Park bringe, will ich keine Kameraobjektive in ihren Gesichtern haben." Zwar wurden die beiden Fitness-Fans danach Freunde, doch jetzt bittet Beckham seinen einstigen Buddy zur Kasse ... Wie heißt ein bekanntes Sprichwort doch gleich: Bei Geld hört die Freundschaft auf ...
Artikel aus der aktuellen Ausgabe der OK! von Meike Rhoden - alle zwei Wochen mittwochs neu am Kiosk!