Eigentlich wollte der Mann seine Freundin mit seinem Smartphone aufnehmen, als sich der Unfall im Hintergrund ereignete. Wie bisher berichtet wurde, soll Schumachers Helm bei dem Aufprall gegen einen Felsen in drei Teile gebrochen sein.
Auf dem Video soll zu sehen sein, wie ein Skifahrer in dem nicht präperierten Teil zwischen zwei Pisten über den Schnee fährt und schließlich zu Fall kommt. Der Augenzeuge meldete sich am Freitag, 3. Januar, mit dem Filmmaterial beim "Spiegel". Weiterhin habe er verraten, dass Schumi "gemächlich" und mit "maximal 20 Stundenkilometern" unterwegs gewesen sei.
Laut Informationen des "Spiegel" will der Augenzeuge das Videomaterial an die Staatsanwaltschaft übergeben. Schumacher war am 29. Dezember im französischen Skigebiet Méribel gestürzt und hatte sich schwer am Kopf verletzt. Seinen Zustand beschrieb Managerin Kehm zuletzt als "unverändert kritisch, wenn auch stabil".