Interview

Diana Amft im Interview: Ihr Geheimrezept für Harmonie

Auch Diana Amft hat die Weihnachtsfeiertage im Kreise ihrer Lieben gefeiert. Im Interview mit WOCHE DER FRAU verriet die "Zitronenherzen"-Schauspielerin vorab, wie sie mit Stresssituationen bei Familientreffen umgeht.

Diana Amft: So hält sie die Harmonie bei Familientreffen aufrecht

Wir wünschen uns doch alle ein harmonisches Weihnachtsfest – ohne Streit und Stress. Und doch kochen manchmal die Emotionen hoch. TV-Star Diana Amft (49), die uns mit ihrem Film "Zitronenherzen" (in der ZDF-Mediathek) ganz viel Wohlgefühl schenkt, verrät im Interview, wie sie schlechte Stimmung an den Festtagen vermeidet.

"Zitronenherzen" entführt uns in eine Märchenwelt. Was ist für Sie das Schöne an Ihrer Rolle als Greta?

Tatsächlich, dass sie eben in einer Märchenwelt spielt. Sie kennt nur dieses schneeweiße Winter-Wunderland, wo alle lieb zueinander und glücklich sind.

Gab es beim Dreh zauberhafte Momente, in denen Sie dachten: "Oh, wow"?

Ja, es war wirklich diese nicht zu übertreffende Kulisse in den Bergen mit dem vielen Schnee. Man ist morgens zum Set gefahren, taucht in diese wundervolle Welt ein und am Wochenende war die immer noch da.

Was tun Sie, wenn Sie gestresst sind und runterkommen wollen?

Ich habe zur Entschleunigung das Schreiben für mich entdeckt. Ich flüchte mich dann auch in eine Art Fantasiewelt, und zwar in die meiner Kinderbuch-Reihe "Die kleine Spinne Widerlich".

Große Festtage sind ja oft auch der Anlass für Spannungen und Streit. Was tun Sie, um das zu umschiffen?

Ich versuche, Spannungen zu vermeiden. Das hört sich vielleicht einfacher an, als es ist – aber manchmal kann es das auch sein.

Pflegen Sie an Weihnachten, Ostern oder Geburtstagen Familientraditionen?

Ich war und bin viel im Ausland unterwegs – da gibt es unterschiedliche Traditionen – und ich genieße es, unterschiedliche Traditionen zu beobachten. Ich habe jedoch selbst keine festen.

Gibt es unter Schauspielern auch Freundschaften, die Sie pflegen? Oder trennen Sie strikt zwischen Freizeit und Beruf?

Ich denke, es ist wie in jedem anderen Beruf: Es gibt Kollegen, die mag man mehr und mit manchen entsteht eine Freundschaft. Es ist kein Geheimnis, dass ich mit meinem geschätzten Kollegen Uwe Ochsenknecht befreundet bin. Ich freue mich immer sehr, wenn wir beruflich aufeinandertreffen - privat geht’s auch (lacht).

Weihnachten ist Zeit zum kulinarischen Genießen. Wie sehr lieben Sie es, zu kochen, backen, brutzeln? Und wer räumt die Küche auf?

Am allerliebsten koche ich mit und auch gerne bei Freunden. Nein, ernsthaft, wir verbinden es oft mit einem Spieleabend und was soll ich sagen: Die Verlierer machen die Küche sauber!

Dieses Interview erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU – Jede Woche neu am Kiosk.