Dieter Bohlen: Was steckt hinter seiner Veränderung?

Nathali Söhl 23.02.2025, 15:02

Was ist da denn passiert? Pop-Titan Dieter Bohlen zeigt sich jetzt von einer ganz neuen – und vor allem viel friedlicheren – Seite.

Als DSDS-Juror hat Dieter Bohlen in den vergangenen 20 Jahren einige fiese Sprüche abgelassen. Mittlerweile scheint er milder gestimmt zu sein.© Getty Images

Dieter Bohlen: Die Liebe zu seiner Carina stimmt ihn sanfter

Meditieren statt meckern! Eigentlich gehört Dieter Bohlen (71) zu den gefürchtetsten Männern in der deutschen TV-Branche. Als Juror bei "Das Supertalent" oder "Deutschland sucht den Superstar" bringt er die Kandidaten regelmäßig zum Weinen. "Dein Outfit ist aber mehr out als fit" oder "Der Nachteil bei dir ist, dass du keinen Vorteil hast", lästerte er zum Beispiel schon. Doch nun schlägt er plötzlich ganz neue Töne an. In einem "Bild"-Interview zu seinem Geburtstag säuselt er, dass die Liebe seiner Partnerin Carina (40) das größte Geschenk für ihn sei und kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.

Carina ist jetzt ja ausgebildete Yogalehrerin und sie beschäftigt sich auch die ganze Zeit mit Meditation,

verrät er stolz. Und weiter: "Sie zeigt mir, wie ich am besten entspanne." So auch während des gemeinsamen Urlaubs auf Phuket in Thailand, wo er sich ganz locker im Hotel oder am Strand zeigte. Hat das tägliche Training für Körper und Geist mittlerweile Spuren bei ihm hinterlassen?

Dieter Bohlen: Er wünscht sich eine sicherere Zukunft für seine Kinder

Statt gewohnt ironisch über das aktuelle Weltgeschehen zu sprechen, zeigt sich der Vater von vier Söhnen und zwei Töchtern nämlich ziemlich besorgt um deren Zukunft. Sein größter Wunsch sei es daher, "dass unser aller Leben wieder sicherer wird. Dass wir nicht immer dieses Gefühl haben müssen, Angst zu haben". Bohlen meint: "Ich würde gern meinen Kindern sagen können: Habt keine Angst. Das kann ich als ehrlicher Papa nicht. Ich kann nur darauf hoffen, dass sich Dinge in der nächsten Zeit wesentlich bessern." Zudem hoffe er auch auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, damit "man nicht um seinen Arbeitsplatz und seine Zukunft fürchten muss". Keine Spur von blöden Witzen oder fiesen Sticheleien – seinen Kindern will er offenbar ein gutes Vorbeild sein. Ob der Niedersachse diese neue Seite auch bald im TV zeigen wird?

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