"Emily in Paris"-Star Lily Collins: Toxische Beziehung

Auf den ersten Blick führt sie ein beneidenswertes Leben. Lily Collins (33) ist die Tochter von Pop-Superstar Phil Collins (72), ist extrem erfolgreich, wird für ihre Rolle im Netflix-Hit "Emily in Paris" gefeiert und ist seit 2021 auch noch glücklich verheiratet. So weit, so schön!

Doch im Podcast "We Can Do Hard Things" verriet sie jetzt, dass hinter der Glamour-Fassade nicht immer alles rosig war. Vor zehn Jahren habe sie sich in einer toxischen Beziehung befunden.

Er hat mich verbal und emotional missbraucht,

berichtet die Britin.

Er nannte mich 'Little Lily' und benutzte schlimme Ausdrücke, um die Wahl meiner Klamotten zu kritisieren, beschimpfte mich als 'Nutte' und so.

Sie habe dadurch enorme Ängste entwickelt: "Ich wurde sehr still und habe mich zurückgezogen. Ich habe mich so klein gefühlt, dass ich mich nur noch in der Stille sicher gefühlt habe."

Abrechnung mit "Stranger Things"-Star Jamie Campbell Bower?

Selbst heute noch macht ihr diese schlimme Erfahrung gelegentlich zu schaffen. "Es ist kürzer als eine Millisekunde und dein Bauchgefühl reagiert, dein Herz fängt an zu klopfen, und plötzlich wirst du in den Moment zurückversetzt, in dem derjenige das vor zehn Jahren zu dir gesagt hat."

Welcher ihrer vielen Verflossenen – Taylor Lautner (30), Zac Efron (35), Chris Evans (41) oder Nick Jonas (30) – dieser toxische Ex-Partner war, verriet Lily nicht. Doch da sie den Zeitraum nennt, liegt es nahe, dass es sich dabei um "Stranger Things"-Star Jamie Campbell Bower (34) gehandelt haben muss. Mit ihm führte die brünette Beauty zwischen 2012 und 2015 eine turbulente On-Off-Beziehung. Und: Er gestand erst vergangenes Jahr, dass er früher ein großes Suchtproblem hatte und "Menschen um mich herum verletzte, die ich am meisten liebte". Etwa auch Lily Collins?

Ehe-Glück: Lily Collins ist endlich angekommen

Die ist nun jedenfalls froh, mit Filmregisseur Charlie McDowell (39) endlich eine "höchst gesunde Beziehung" zu führen, in der sie sich sicher und geborgen fühlt. Er sei "wundervoll und unterstützend", schwärmte sie. "Wir kommunizieren und sprechen darüber viel." Denn auch wenn

die Situation komplett anders ist als vor zehn Jahren, kann ich in dieser Panik immer noch getriggert werden,

erklärt Lily. Doch dank ihres Ehemannes und einer Therapeutin kann sie die Vergangenheit besser verarbeiten.

Artikel aus der aktuellen OK!-Printausgabe von Anja Eichriedler

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