Eurovision Song Contest 2011 okmagazin 11.05.2011, 12:33 Der Eurovision Song Contest 2011 fand am 14. Mai in der Düsseldorfer Esprit Arena statt. Am Ende wurde Aserbaidschan zum Sieger des Contests gekürt!© dpa Die Moderatoren Anke Engelke, Stefan Raab und Judith Rakers eröffneten den Song Contest mit einer gelungenen Show-Einlage und einer Rock-Version von Lenas "Satelite"© dpa Neben Raab trat dann überraschend Lena Meyer-Landrut auf - gemeinsam rockten die beiden den Sieger-Song des Vorjahres© dpa Während der Entscheidung saßen die 15 Kandidaten-Länder in einzelnen Waben und warteten auf die Verkündung der Punkte© dpa Lena überreichte den Pokal feierlich an Sieger Ell - er und seine Background-Sängerinnen freuten sich sichtlich© dpa Im Freudentaumel - Lena Meyer-Landrut wirkte gelöst und gratulierte den Siegern Ell und Nicki© dpa Ell und Nicki aus Aserbaidschan konnten mit 221 Punkten den Contest für sich entscheiden. Der ESC 2012 wird also in Baku, der Hauptstadt des Landes, stattfinden© dpa Danica Radojicic von der Girl-Band "Nina" trat mit drei weiteren Frauen für Serbien an und holte mit 85. Punkten den 14. Platz© dpa Gemeinsam mit ihrem Gesangspartner trat Sophio Toroshelidze mit ihrer Band "Eldrine" für Georgien und landete am Ende mit 110 einen Platz vor Lena Meyer-Landrut© dpa Während die Anrufer noch immer für ihre Lieblings-Kandidaten abstimmen konnten, versüßste Jan Delay die Show mit seiner Performance© dpa Die ukrainische Sängerin Mika Newton schaffte es nicht ganz auf das Siegertreppchen und belegte mit 159 Punkten den vierten Platz© dpa Spanisches Temperament zeigte Lucia Perez. Die Zuschauer der anderen Länder konnte sie allerdings nicht überzeugen - sie landete mit 50 Punkten auf dem 23. Platz© dpa Die Show der Gewinner Ell und Nicki konnte hingegen überzeugen!© dpa Lenas Perfomance von "Taken By A Stranger" war sexy und nahezu perfekt. Dennoch schaffte sie es nicht auf den ersten Platz, sondern "nur" auf einen guten Zehnten!© dpa Der verrückte Auftritt Moldaus von "Zdob si Zdub" schaffte es immerhin auf Platz 13© dpa Peinlich: Die Schweizerin Anna Rossinelli bekam gerade einmal 19. Punkte und wurde somit Letzte© dpa Die Teilnahme Italiens mit Raphael Gualazzi hat sich richtig gelohnt: Er schaffte es mit 189 Punkten auf Platz 2!© dpa Amaury Vassili trat für Frankreich an. Mit seinem eher klassischen Song schaffte er es allerdings lediglich auf Platz 15© dpa Blue is back! Großbritannien sandte mit der Band "Blue" alte Hasen des Show-Geschäfts ins Rennen ...© dpa Trotz ihrer langjährigen Erfahrung auf der Bühne schafften sie es nur auf Platz 11© dpa Getter Jaani schaffte es nur auf den vorletzten Platz. Sie trat für Estland an© dpa Er ließ mit seiner Show die Frauenherzen höher schlagen: Der Schwede Eric Saade holte den dritten Platz für die Nordlichter© dpa Die verrückteste und aufgedrehteste Show des Abends lieferten definitiv die Zwillinge John und Edward Grimes alias "Jedward" ab. Obwohl sie als Favoriten galten schafften sie es nicht unter die Top Drei. Mit 119 Punkten landeten sie auf Platz 8© dpa Ungarn schickte Kati Wolf ins Rennen. Leider schaffte sie es nicht, die Mengen zu überzeugen: Sie schaffte es nur auf Platz 22© dpa Evelina Sasenko trat für Litauen an und sang sich auf Platz 19 von 25© dpa Dino Merlin reiste für Bosnien-Herzegowina nach Düsseldorf und brachte seinem Land 125 Punkte ein - und somit Platz 6© dpa Der mit Abstand ergreifendste Auftritt des Abends: "Sjonni's Friends" traten für ihren verstorbenen Freund, Sänger Sjonni, an. Dieser sollte eigentlich beim ESC antreten, verstarb leider mit 36 Jahren nur wenige Tage vor dem Vorentscheid. Seine Freunde sangen sich für ihn auf Platz 20 und sind die Sieger der Herzen!© dpa Dänemarks Ass im Ärmel: "A Friend In London" ergatterten Platz 5© dpa Paradise Oskar ging für Finnland ins Rennen, allerdings nur mit mäßigem Erfolg: Es reichte bloß für Platz 21© dpa Im zweiten Halbfinale am 12. Mai begrüßten Anke Engelke, Stefan Raab und Judith Rakers die Kandidaten und das Publikum. 10 der 19 Kandidaten-Länder schaffen es ins Finale, der Rest musste nach Hause fahren© dpa David Bryan von der Band "Hotel FM" trat für Rumänien an und schaffte es eine Runde weiter© dpa Auch Estland bekam genug Anrufer und eine gute Jury-Bewertung, denn Getter Jaani ist ebenfalls im Finale dabei© dpa Anastasiya Vinnikova performte für Weißrussland an. Allerdings wird sie das Finale nur von der Zuschauer-Tribüne aus verfolgen dürfen, denn sie konnte nicht überzeugen© dpa Und auch Schweden hatte allen Grund zum Feiern: Eric Saade sang die sympathischen Nordeuropäer ins Finale© dpa Auch einer der Favoriten: "A Friend In London" aus Dänemark hat es unter die Top 25 geschafft© dpa Die Gruppe "Witloof Bay" wollte es für Belgien schaffen, allerdings scheiterten sie im Halbfinale© dpa "Zdob si Zdub" sahen lustig aus und überzeugten mit ihren Kostümen sowie ihrer Performance Jury und Zuschauer. Moldau ist eine Runde weiter!© dpa Bulgarien hat es dieses Jahr leider nicht geschafft: Poli Genova bekam kein Ticket für die nächste Runde© dpa Die Zwillinge John und Edward gelten als die großen Favoriten des ESC-2011© dpa Und mit ihrer Power-Performance überzeugten die irischen Brüder auch bei ihrer Live-Show© dpa Die große Überraschung: Dana International wird im Finale nicht antreten, obwohl sie als sichere Kandidatin galt© dpa Vlatko Ilievski gab für Mazedonien sein Bestes - leider war es nicht gut genug, um es in das Finale zu schaffen© dpa Christos Mylordos trat für Zypern an, leider ohne Erfolg© dpa Mika Newton verzauberte die Zuschauer und die Jury und kam damit eine Runde weiter© dpa Daniela und Veronika machen die Band "Twiins" aus. Sie traten für die Slowakei an, allerdings bekame auch sie kein "Go" für die Final-Show© dpa Jan Dulles von "3JS" wollte die Niederlande ins Finale singen, allerdings schaffte er es nicht Jury und Publikum zu überzeugen© dpa Im ersten Halbfinale am 10. Mai begrüßten Stefan Raab und Judith Rakers die Kandidaten und das Publikum. 10 der 19 Kandidaten-Länder schaffen es ins Finale, der Rest muss nach Hause fahren© dpa Und auch Anke Engelke, die ebenfalls moderiert, freut sich auf die Darbietungen© dpa Der russische Kandidat Alexei Vorobyov zeigte, was er kann ... Und schaffte es in die nächste Runde© dpa Die portugiesische Gruppe "Homens Da Luta" wollte mit einem witzigen Auftritt überzeugen, allerdings ohne Erfolg© dpa Evelina Sasenko repräsentierte Litauen und konnte Jury und Zuschauer überzeugen, denn sie darf im Finale erneut antreten© dpa Loucas Yiorkas feat. Stereo Mike traten für Griechenland an und überzeugten die Zuschauer vor den Fernsehern sowie auch die Jury. Glückwunsch!© dpa Auch im Finale dabei: Aserbaidschan. Ell/Nikki sangen sich in die Herzen der Zuschauer© dpa Die kroatische Sängerin Diana Kinzer musste ebenfalls nach Hause fahren© dpa Kati Wolf trat für Ungarn an und konnte überzeugen!© dpa "Sjonni's Friends" dürfen sich ebenfalls freuen, denn die vier Jungs aus Island haben es eine Runde weiter geschafft© dpa Die Band "Eldrine" rockte Georgien ins Finale© dpa Der türkische Kandidat Yueksek Sadakat konnte weder die Jury noch die Telefonanrufer überzeugen© dpa Magdalena Tul wollte sich mit ihrem Song für Polen in die Herzen der Zuschauer und der Jury singen, allerdings wurden ihre Bemühungen nicht belohnt: Sie ist im Finale nicht dabei© dpa Anna Rossinelli wird als die Lena Meyer-Landrut der Schweiz gehandelt, obwohl die beiden kaum etwas gemeinsam haben ... Aber vielleicht tritt sie ja in Lenas Erfolgs-Fußstapfen. In das Finale hat sie es zumindest geschafft© dpa Glen Vella trat für Malta an - leider erfolglos. Er schaffte es mit seiner Performance nicht in das Finale© dpa Paradise Oskar sang Finnland ins Finale© dpa "Danica Radojicic of Nina" im 70ies-Look. Der Retro-Style kam an und Serbien darf im Finale noch einmal antreten© dpa Die sexy Sängerin Emmy ging für Armenien an den Start - sie schaffte es trotz einer heißen Performance nicht ins Finale© dpa Aurela Gace wollte Albanien mit einer feurigen Show ins Finale bringen - ihr Plan ging leider nicht auf© dpa Stella Mwangi stand für Norwegen auf der Bühne im Halbfinale und gab ihr Bestes - aber auch Norwegen darf im Finale nicht auf die Bühne zurückkehren© dpa 1 / 66