"Hartz und Herzlich": "Es gibt viele Leute, die uns nicht mögen"
Brennpunkt Mannheim: Die sogenannten Benz-Baracken-Bewohner lassen die Zuschauer für die Show "Hartz und Herzlich" an ihrem schwierigen Alltag teilhaben. Auf Social Media sorgen die Folgen immer wieder für massive Kritik. Aber nicht nur das: Es fallen sogar richtige Beleidigungen oder gar Drohungen unter den Kommentaren auf. In Folge 29 des Formats (Sendetermin: Dienstag, 11. Mai) haben die Bewohner zum ersten Mal den Mut dies vor der Kamera anzusprechen. Denn Elvis, Beate, Dagmar und Co können dies nicht mehr länger auf sich sitzen lassen. Beate erklärt:
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"Hartz und Herzlich": Hass-Nachrichten schockieren die Bewohner
Bedrückt lesen die Benz-Baracken-Bewohner einige der Kommentare, die wir bewusst nicht erneut zitieren, vor. Diese sind nicht nur beleidigend, sondern auch völlig irrational, wie ein Beispiel zeigt:
Unter diesen Drohungen leiden die Bewohner Folge für Folge. Beate versteht dieses Verhalten nicht:
Die Mutter leidet seit Jahren unter Depressionen. Natürlich setzen ihr auch die Kommentare sichtlich zu und verschlimmern die Situation sogar. Für Bewohnerin Christine ist die Sache klar: Diesen Hass möchte sie nicht mehr erleben und steigt aus. Sie erklärt:
Das ist wohl die vernünftigste Entscheidung, die die Benz-Baracken-Bewohnerin treffen konnte. Gerade für Kinder können solche Hass-Kommentare traumatisch sein. Der Sender RTLZWEI hat darauf längst reagiert und nutzt die Folge auch dafür, um auf die aktuelle crossmediale Kampagne "Hass hat Hausverbot" aufmerksam zu machen. Auch auf der offizielen Instagram-Seite der Show wurde an die Zuschauer für mehr Verständnis appelliert:
Ob sich die Situation durch die Ansprache wohl bessert? In den nächsten Folgen Dienstag Abend auf RTLZWEI wird es sich zeigen.