Hayal Kaya: Vergeben oder Single? Kaum Informationen zu ihrem Beziehungsstatus
Hayal Kaya ist eine bekannte Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle als erste transidente Kommissarin Elena Barin in der ARD-Serie "Seeland - Ein Krimi vom Bodensee" bekannt geworden ist. Die gebürtige Türkin zog nach ihrem Schauspielstudium nach Deutschland, seit 2020 lebt sie in Berlin und wirkte in den letzten Jahren bereits in verschiedenen Theraterproduktionen, aber auch in "Blutige Anfänger" oder dem Fernsehfilm "Ungeschminkt" mit. 2022 war sie dann erstmals als Elena Barin in "Seeland" zu sehen. Aufgrund guter Kritiken und hoher Einschaltquoten entschied man sich, "Seeland" zur Krimiserie auszubauen. Dabei hat Hayal Kaya mit ihrer Rolle einiges gemeinsam, denn auch sie lebt transident. Ein Thema, mit dem sie offen umgeht: "Ich gehe ganz selbstverständlich damit um. Ich mache da kein Tam-Tam draus", erklärte sie gegenüber "Express". Hayal Kaya ist ohne Frage ein echtes Vorbild und absolute Vorreiterin, die vielen Menschen Mut machen dürfte. Mit ihrer Transidentität geht die Schauspielerin also sehr offen um. Über ihr Privatleben ist hingegen wenig bekannt. Es gibt keine offiziellen Informationen zu ihrem Beziehungsstatus, demnach lässt sich nicht beantworten, ob Hayal Kaya einen Partner hat oder als Single durchs Leben geht.
Die "Seeland"-Darstellerin geht offen mit ihrer Transidentität um
Im Interview mit "FuerSie.de" offenbarte sie aber: "Vor elf Jahren zog ich mit einem Koffer in der Hand und einem Rucksack nach Deutschland. Ohne Familie oder Partner an meiner Seite. Um frei zu sein, um zu atmen und zu leben wie jeder andere auch. Es war mir bewusst, dass ich die Macht habe, mich immer wieder mal neu zu erschaffen und von vorne anzufangen. Sowohl Elena als auch Hayal sind sehr starke Frauen, die den Mut haben, sie selbst zu sein – und dem Leben durch einen Neuanfang eine zweite Chance zu geben."
In ihrer Heimat, der Türkei, sei das laut Hayal Kaya nicht möglich gewesen. Demnach sei ihre Heimat ein "schwieriges Pflaster für queere Menschen", was sich in den letzten Jahren sogar noch verschlimmert hätte. "In der Türkei haben viele Transfrauen keine bessere Wahl, als Sexarbeiterin zu werden. Viele leben in Gefahr", offenbart sie. Ihre Tansidentität sei in ihrer Jugend nicht immer leicht gewesen, wie sie im Interview mit "Kölner Stadtanzeiger" verriet: "Das ist ein sehr langer Weg. Seitdem ich denken kann, habe ich mich damit beschäftigt, wer ich bin und wo ich hingehöre und wie ich akzeptiert werde."
Verwendete Quellen: Express.de, FuerSie.de, Kölner Stadtanzeiger