Heidi Klum: Traurige Beichte – "Für Modeschauen war ich zu fett"

Heidi Klum: Traurige Beichte – "Für Modeschauen war ich zu fett"

Heidi Klum blickt auf eine beachtliche Karriere zurück. Doch in den Anfängen ihrer Karriere wurden ihr einige Steine in den Weg gelegt - wegen ihres Gewichts.

Heidi Klum steht vor einem roten Vorhang
Heidi Klum wurde früher wegen ihres Gewichts weniger gebucht© Getty Images

Heidi Klum wurde zu Beginn ihre Karriere zu Abnehm-Pillen geraten: "Das war gar nicht cool"

Sie sieht immer gut aus, hat einen trainierten Körper und scheint einfach durch und durch Model zu sein: Heidi Klum (50) ist wohl für viele Menschen der Inbegriff eines Topmodels. Während die Blondine es heute geschafft hat, sich als Model eine beachtliche Karriere aufzubauen und nun andere Nachwuchstalente mit demselben Traum coacht, sah das Ganze früher etwas anders aus. Zu Beginn ihrer Modelkarriere hatte Heidi nämlich zu kämpfen, wie sie gegenüber RTL verriet: "Als ich damals nach Paris gegangen bin, habe ich mehr Print-Sachen gemacht, für Modenschauen war ich zu fett, wie die Leute damals zu mir gesagt haben."

Ihr sei damals zu Pillen geraten worden, die den Hunger hemmen sollten, doch die habe Heidi abgelehnt. "Ich bin eine Frohnatur, ich lache viel und das war gar nicht cool", so die Blondine. "Damals haben die Models immer so auf dem Sofa gehangen und sahen halb tot aus und ich kam rein und hab so gelacht und da haben die mit den Augen gerollt, weil ich schon immer viel zu happy gewesen bin."

Heidi Klum: "Habt mehr Spaß!" Was sie in ihrer Karriere gelernt hat

Statt dem Druck nachzugeben, blieb sich Heidi selbst treu, wurde mit ihrem Fleiß in New York als Victoria's Secret-Model bekannt. Heute ist ihr Name nicht nur in Deutschland bekannt, mittlerweile kennt man die Marke Klum auf der ganzen Welt. Heidi Klum hat es geschafft, doch eine Sache ist dabei manchmal auf der Strecke geblieben: der Spaß. Daher appelliert die 50-Jährige auch an ihre Kinder: "Was ich immer meinen Kindern sage: Habt mehr Spaß! Ich bin sehr schnell sehr alt geworden, also in meinem Kopf. Ich hab damals einen Wettbewerb gewonnen und fing sehr schnell an zu arbeiten. Wenn ich an meine Freunde denke, die sind feiern gegangen, die haben einen Kater jeden Tag und dann gehen sie shoppen, das geht ja gar nicht in meinem Job, ich muss strahlen am nächsten Morgen. Das habe ich alles gar nicht miterlebt."

Verwendete Quellen: RTL