Ina Müller: Unbekannte dichten ihr Lügen im Netz an
Als Promi muss man im Netz oftmals die wildesten Gerüchte und Spekulationen über sich selbst lesen. Häufig stolpert man dabei jedoch auch über die reinsten Lügenmärchen, und das ist alles andere als schön. Ina Müller (58) hat nun genug davon - und sich entschlossen, gegen die Lügner im Internet mit rechtlichen Schritten vorzugehen. Laut "Bild" soll die Moderatorin über ihr Management mehrfach Anzeige erstattet haben, um gegen die Fake News zu kämpfen. Dabei soll es unter anderem auch um gefälschte Fotos gehen, die sie angeblich bei einer Verhaftung zeigen, was jedoch nicht stimmt.
Bereits im vergangenen Jahr hatte eine Seite, welche die "Tagesschau" imitiert, mehrfach behauptet, Ina Müller sei wegen "Äußerungen in der Sendung" festgenommen worden. Die Blondine bat ihre Fans darum, jegliche Fake-Anzeige, die diese sehen, zu melden. Auf Instagram schrieb sie: "Seit Monaten werde ich immer wieder verhaftet, oder sitze bei Klaas (Klaas Heufer-Umlauf, Anm. d. Red.), und mir/uns wird ein völlig kruder Inhalt in den Mund synchronisiert." Unbekannte bearbeiten mithilfe von KI immer wieder Videos, in denen die 58-Jährige als "Expertin" dargestellt wird, die unseriöse Finanz-Anlagen bewirbt. Auch gefälschte Fotos, die sie vor einem Streifenwagen zeigen, weil sie "das Land verlassen wollte" kursieren. Für die Moderatorin ist das schon lange kein Spaß mehr: "Am Anfang dachte ich noch, das geht wieder weg. Mittlerweile wird es aber immer schlimmer, und die Handschellen klicken fast täglich."
"Weder Anwälte noch Polizei können etwas tun"
Sie fuhr fort: "Jeder neue 'Shit-Post', den wir entdecken, wird von uns gemeldet. Weder Anwälte noch Polizei können etwas tun." Kein Wunder, dass Ina Müller mittlerweile der Kragen geplatzt ist, wie sie anhand ihrer wirschen Ausdrucksweise deutlich machte:
Diese kriminellen Arschlöcher wechseln stündlich ihre IP-Adresse.
Aufgrund dieser Taktik ist es schwierig, nachzuvollziehen, von wo aus die Angreifer agieren. Da auch die Polizei und die Anwälte bislang nicht helfen konnten, wandte sich Ina nun verzweifelt an ihre Follower: "Wenn ihr mich irgendwo/wie über Aktienkram reden hört, bitte sofort als Spam melden. Verzweifelt grüßt das Müllerchen."
Verwendete Quellen: Instagram, Bild