
Inka Bause: "Ich wurde von Kommilitonen beneidet"
Bei den "Bauer sucht Frau"-Fans ist Inka Bause (56) sehr beliebt. Doch das war offenbar nicht immer so. Wie die Moderatorin nun im Gespräch mit "Bunte" erzählt, brachten ihre prominenten Wurzeln auch viele Nachteile mit sich. Als Tochter des erfolgreichen DDR-Komponisten Arndt Bause musste sie auch viel Neid aushalten. "Ich wurde angebrüllt in der Hochschule, ich wurde von Kommilitonen beneidet", erinnert sich die attraktive Blondine. Die Zeit an der "Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin" war damals kein Zuckerschlecken. Doch sie gibt auch zu: Ihr berühmter Vater hat ihr auch die eine oder andere Tür geöffnet. "Natürlich hat mein Vater mir auch zu meiner ersten Fernsehsendung verholfen. Den Auftritt hätte ich nicht bekommen, wenn ich in Pirna geboren und mein Vater Schuster gewesen wäre", weiß sie.
"Für Promikinder viel schlimmer als für andere"
Inka Bause weiß, das ihre berühmten Wurzeln den Einstieg in die Unterhaltungsbranche vereinfacht haben – doch gleichzeitig war der Druck auch doppelt so groß. "Eine Tür geht leichter auf, aber du musst durch die Tür gehen und dich behaupten", weiß die "Bauer sucht Frau"-Moderatorin und ergänzt:
Der zweite Schritt ist meistens sogar für Promikinder viel schlimmer als für andere.
Vor allem nach dem Mauerfall war Inka Bause auf sich alleine gestellt. "Mein Vater konnte mir spätestens seit der Wende überhaupt nicht mehr helfen", erinnert sie sich. Doch mit ihrer fröhlichen Art und ihrem Talent schaffte sie auch im Alleingang ihren Durchbruch. Schon seit 40 Jahren ist sie als Sängerin erfolgreich und moderiert zahlreiche TV-Shows.
Verwendete Quellen: Bunte