![Karoline Herfurth bei der Premiere zu "Wunderschöner"](/images/4x3_416/2025-02/karoline-herfurth-auf-der-wunderschoener-premiere-imago-eventpress.jpg?h=33ee3a44&itok=AEfDeldQ)
Karoline Herfurth: Zweifel vor "Wunderschöner"-Dreh
Nach dem riesigen Erfolg von "Wunderschön" vor drei Jahren kehrt Karoline Herfurth (40) nun in der "Wunderschöner" wieder als Sonja zurück. Ein Projekt, das ihr sehr viel bedeutet. "Ich bin das ganze letzte Jahr über und eigentlich auch schon das Jahr davor in diesem Themenkomplex versunken", strahlt sie wenige Wochen vor Kino-Start im Exklusiv-Interview mit OKmag.de. "Ich bin total mit Haut und Haaren im Thema gerade. Und ich liebe es." Dabei hatte die Schauspielerin zunächst Zweifel daran, ob eine Fortsetzung wirklich eine gute Idee sei. Doch die seien schließlich schnell verflogen. "Ich hatte am Anfang das Gefühl, dass wir doch alles erzählt haben und mich gefragt, was wir denn jetzt im zweiten Teil machen wollen. Aber sobald ich wieder mit den ganzen Figuren Kontakt aufgenommen habe und wir diese weiterentwickeln konnten, war es so toll. Es sind so tolle Menschen, mit denen man so gerne durch das Leben geht, es erlebt und die Welt anguckt", freut sie sich. Und weiter: "Es hat einfach wahnsinnigen Spaß gemacht, die Geschichte noch mal ein bisschen weiterzuspinnen und noch tiefer zu graben. Wir haben auch einen ganz neuen Strang, der sich dazu gesellt und der hat mir besonders viel Freude bereist."
Karoline Herfurth: Social Media-Pause gegen Selbstzweifel
In "Wunderschöner" hat Karoline Herfurths Rolle Sonja mit ihrer Angst vor dem Altern zu kämpfen. Auch die schöne Schauspielerin kennt diese Momente, in denen das Selbstwertgefühl nicht ihr einen Strich durch die Rechnung macht. "So laut wie man heutzutage von allen Seiten angeschrien wird, was für Schönheitsideale es an jedem kleinsten Teil des Körpers gibt – da ist es unglaublich schwer, sich dem zu verwehren. Ich kann nicht behaupten, dass ich davon frei bin", gesteht sie. Um sich davon jedoch nicht runterziehen zu lassen, habe sie mittlerweile eine eigene Taktik entwickelt. "Ich merke, dass ich einfach versuche, mich davon nicht ablenken zu lassen. Denn ich finde, es ist eigentlich eine Ablenkung. Wenn ich merke, dass ich zu sehr davon eingelullt werde, mache ich eine Social Media-Pause und eine Zeitschriften-Pause und versuche lieber Spieleabende mit meinen Freundinnen zu machen. Dann wird alles gut", verrät sie abschließend.
Verwendete Quelle: eigenes Interview