Konny Reimann: Vom Vater verprügelt - "Schlug mir brutal ins Gesicht, dass Blut spritzte"

Konny Reimann zeigt eine andere Seite an sich und enthüllt Schreckliches aus seiner Vergangenheit mit einem prügelnden Stiefvater.

Konny Reimann: "Er war kein guter Mensch"

Wenn die Fans heute an Konny Reimann (68) denken, dann denken sie an seine Abenteuerreisen, Handwerkerprojekte und die Auswanderung vor nun fast 20 Jahren. Was die wenigsten wissen: In Konnys Leben gibt es ein Kapitel, das nicht so bunt und heiter ist wie das Leben auf Hawaii.

In dem am 5. Oktober erscheinenden Buch "Konny und Manu Reimann: Einfach machen" berichten Konny und seine Frau Manu (55) auch ganz andere Geschichten aus ihrem Leben. Neben lustigen Anekdoten und Tipps für die Handwerker unter den Lesern gibt es darin auch ganz schön persönliche Eindrücke in das Leben der Reimanns. Insbesondere Konny soll darin einige schockierende Erinnerungen teilen. Laut "Bild" erzählt der Auswanderer in der Biografie aus seiner Kindheit mit einem gewalttätigen Stiefvater. So heißt es unter anderem: "Die erste männliche Figur, die ich bewusst wahrnahm, war mein Stiefvater Uwe. Er war [...] kein guter Mensch." Und weiter:

Das Verprügeln war bei uns an der Tagesordnung.

Konny Reimann: "Er schlug mir so brutal ins Gesicht, dass Blut an die Wand spritzte"

Durch Stiefvater Uwe, der laut der Zeitung alkoholabhängig gewesen sein soll, sei Konny "als kleines Kind schon mit roher Gewalt in Berührung" gekommen, schrieb er. Das machte er an einem Beispiel deutlich: "Eine meiner frühesten Erinnerungen [...] , da bin ich vielleicht vier Jahre alt, stehe auf dem Bett  [...]  und muss zusehen, wie mein Stiefvater meinen kleinen Bruder, ein Kleinkind, brutal verprügelt. Er hielt meinen Bruder an den Füßen, also kopfüber, in die Luft und schlug ihn mit voller Wucht mit einem Gürtel. Ja, Leute, das waren grausige Zeiten." Auch Konny selbst musste Gewalt durch seinen Stiefvater erfahren:

Diese Gewalt fand so oft statt, ich kann mich erinnern, dass die Schläge irgendwann gar nicht mehr weh taten. Ich ließ das einfach immer wieder über mich ergehen. [...] Einmal schlug er mir seine Faust so brutal ins Gesicht, dass sogar Blut an die Wand spritzte.

Der Horror endete für Konny schließlich 1972, als er seine Ausbildung als Schiffsmaschinenbauer begann und im Zuge dieser von zu Hause auszog.

Verwendete Quellen: Bild

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