"Stern TV am Sonntag": Zigaretten-Diskussion sorgt für Streit
Im vergangenen Jahr stellte sich Ex-Fußballprofi Mario Basler (54) einer neuen Herausforderung und zog mit seiner Lebensgefährtin Doris Bült ins Sommerhaus der Stars. Dort sorgte er nicht nur mit seiner impulsiven Art für Aufsehen, sondern auch mit seinem Tabakkonsum. Mario Basler lies keine Gelegenheit aus, sich eine Zigarette anzuzünden, waren mal keine vorhanden, ging der ehemalige Profisportler regelrecht an die Decke. Wie wichtig Mario Basler sein Zigarettenkonsum ist, wird jetzt noch einmal durch seinen Auftritt bei "Stern TV am Sonntag" deutlich.
In der Talkshow auf RTL wurde am Sonntag vor allem eins diskutiert: Wie teuer sollten Zigaretten sein? Die Weltgesundheitsorganisation forderte kürzlich, dass eine Schachtel in Deutschland 23 Euro kosten sollte. Der Grund dafür ist, dass laut der WHO die jährlichen Einnahmen an Tabaksteuern bei rund 15 Milliarden Euro liegen, die durch Rauchen verursachte gesundheitliche Schäden und Ausfallzeiten, kosten die Krankenkassen in Deutschland im Gegenzug 97 Milliarden Euro. Was eigentlich zur Diskussion anregen sollte, ändert doch regelrecht im Streit zwischen den Gästen.
Mario Basler gegen Erhöhung der Tabakpreise
Mit von der Partie war Margret Jonen aus Köln, die einen Kiosk betreibt und gegen die Erhöhung der Tabakpreise ist. "Das jetzt noch mehr hochzusetzen und den Kleinen noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, das ist Verarscherei", sagt sie. Ihre Kunden würden ab Mitte des Monats sowieso schon kein Geld mehr für ihren Konsum haben. "Sie kaufen auf Pump", erklärt die Kioskbesitzerin weiter.
Sebastian Frankenberger, der 2010 das Rauchverbot in der bayrischen Gastronomie initiierte, ist hingegen sogar dafür, die Zigarettenpreise noch höher anzusetzen. Ginge es nach ihm, sollte eine Packung 50 Euro kosten. "Den Mann kann man ja nicht ernst nehmen", mischt sich dann auch Mario Basler ein. "Wissen Sie, wie geil das ist, morgens einen Kaffee zu trinken und eine Zigarette zu rauchen?" Zu einer Einigung kamen die Beteiligten mit solchen Aussagen natürlich nicht ...
Verwendete Quellen: RTL