"Deutschland sucht den Superstar" ist nicht unbedingt bekannt für seine charmante Jury. Im Gegenteil, gehässige Kommentare stehen da schon an der Tagesordnung. Hinzu kommen bei gescheiterten Kandidaten häufig etliche Zuschauer, die sich im Internet über die schiefen Töne manch eines Teilnehmers belustigen. Dass die Menschen im Fernsehen durchaus Gefühle haben, dass vergessen einige allerdings. Wie schwerwiegend die Konsequenzen sein können, zeigt die Geschichte von Christina Gitschtaler.
Eigentlich hatte sie einen genauen Zukunftsplan
Christina Gitschtaler wusste ganz genau, was sie wollte. Ihr Plan war es nicht etwa Sängerin zu werden, nein ihr Traumberuf ist der der Songschreiberin Bei "DSDS" wollte sie sich weitere Tipps für ihre Karrierepläne holen, doch stattdessen gab es nur böse Meinungen aus dem Internet und von der Jury. Dass sie nur den Song zeigen wollte, wurde dabei vergessen.
beurteilte Dieter Bohlen die Performance der Künstlerin. Auch Shirin David und H.P. Baxxter sind nicht gnädiger mit der jungen Frau. Die folgenden Tage verbrachte Christina deswegen weinend im Bett. Doch dann wurde die Sendung ausgestrahlt, die Folge? 500 Haterkommentare wurden unter dem Video zu dem Song hinterlassen.
Der Hass treibt Christina Gitschtaler in die Depression
"Ich kann im Moment nicht arbeiten, komme mit der Musik kaum voran. Bis vor wenigen Tagen ging es mir so schlecht, dass ich an Selbstmord dachte", berichtet sie dem "Berliner Kurier". An die Zeitung hat sich die 30-Jährige mit einer besonderen Bitte gewand:
Trotz der schweren Zeit, kann Christina Gitschtaler langsam wieder Hoffnung schöpfen. Wer an einer Castingshow teilnimmt, der muss immer auch mit harten Abfuhren rechnen und leider auch mit Cybermobbing, die Karriere kann dadurch extrem beeinflusst werden. Man sollte also genau überlegen, ob man einem solchen Urteil standhalten könnte.