Sandy Meyer-Wölden: Schwere Vorwürfe ihrer Ex-Nanny - Das sagt Oliver Pocher dazu
Jetzt beziehen sie Stellung: Vor einigen Wochen erhob ein einstiges Kindermädchen, Gwladys Kouassi, gegenüber der "Bild" schwere Vorwürfe gegen Sandy Meyer-Wölden (41): "Die Kinder tun mir leid. Während meiner Zeit bei ihr war sie fast nie für ihre Kinder da. Und wenn sie zu Hause war, schickte sie sie oft weg", erklärte sie. Außerdem sei Sandy ihren Kindern gegenüber oft "sehr hart" gewesen, habe sich manchmal aggresiv verhalten und würde der Nanny außerdem noch Geld schulden. Heftige Anschuldigungen, zu denen Sandy vorerst schwieg. Vor wenigen Tagen äußerte sich die Ex-Frau von Oliver Pocher (45) dann aber gegenüber RTL: "Es gibt immer eine zweite Seite und es stimmt nicht immer alles, was geschrieben wird." Und damit nicht genug: Auch in der neuesten Folge ihres Podimo-Podcasts "Die Pochers. Frisch recycelt" kamen sie und Olli nun noch einmal auf das Thema zu sprechen.
Sandy kassierte Shitstorm: "Habe mich kurz wie Amira gefühlt"
"Ich habe mich mal kurz wie Amira gefühlt, ich habe einen kleinen Shitstorm kassiert", gab Sandy Meyer-Wölden offen zu und erklärte weiter: "Zwei, drei Tage lang wurde das ganz groß in der 'Bild'-Zeitung berichtet. Ich wusste gar nicht, dass ich so interessant bin." Eigentlich habe die fünffache Mutter nicht groß auf das Thema eingehen wollen, wolle aber klarstellen: "Ich möchte eigentlich nur dazu sagen, dass es natürlich einen Grund gibt, warum man Menschen, die für einen gearbeitet haben, und gerade, wenn man einen Menschen so nah an die Familie ranlässt und mit seinen Kindern vertraut, dann gehen lässt. Die Gründe möchte ich tatsächlich für mich behalten. Ich bin jetzt nicht jemand, der groß private Dinge medial ausschlachtet." Außerdem rechtfertige sich ie 41-Jährige: "Wir sind definitiv keine Unmenschen, die Rechnungen sind bezahlt, es gab Gründe dafür. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir da richtig agiert haben. Im Sinne der Kinder möchte ich da nicht mehr groß zu sagen."
So gelassen reagiert Oliver Pocher auf das Thema
Und auch ihr Ex Oliver Pocher erklärte: "Sie ist gegangen, wurde bezahlt und warum dann noch jemand zur 'Bild'-Zeitung geht, ist Segen und Fluch der Bekanntheit." Laut des Comedian würde es immer wieder Leute geben, die versuchen würden, ein mediales Druckmittel zu nutzen. Vor allem Kouassis Aussage, Sandy sei nie da gewesen und sie habe sich um die Kinder kümmern müssen, kritisierte er scharf, denn das sei schließlich ihr Job als Nanny gewesen: "Das ist wie ein Pilot, der sich darüber aufregt, dass er immer ein Flugzeug fliegen muss", so Olli. In Sandys Augen seien die Anschuldigungen "unfair" gewesen und hätten sie verletzt: "Ich sehe das auch als Lernfeld und als Chance, dazuzulernen. Es sind alles Dinge, die richtig wehtun, ich kann den Schmerz annehmen und ich kann daraus wachsen."
Das wiederum kann Oliver Pocher so nicht nachvollziehen: "Was ist denn das für ein Schrott, den du da erzählst? Richtig weh tut es, wenn ich dir jetzt gegen das Schienbein trete." Dennoch habe Sandy aus dem Vorfall gelernt und wolle nun noch mehr auf "Red Flags" achten. "So dramatisch ist es nicht, wenn mal zwei, drei Artikel gegen einen laufen", zeigte sich Oliver Pocher gelassen zu dem Thema.
Verwendete Quellen: "Die Pochers. Frisch recycelt" (exklusiv bei Podimo)