Pietro Lombardi: Jetzt packt er über den Streit mit Laura Maria Rypa aus - "Es ist richtig, dass die Polizei kam"
Jetzt spricht Pietro Lombardi (32) erstmals selbst Klartext: Nur wenige Tage nachdem sich der Musiker bereits vielsagend bei seinem Konzert in Bielefeld zu den Spekulationen und Schlagzeilen der letzten Wochen geäußert hatte, brach er in einem ausführlichen Instagram-Video nun sein Schweigen darüber, was zwischen ihm und Laura Maria Rypa (28) vorgefallen war. Sichtlich mitgenommen und mit brüchiger Stimme erklärt der DSDS-Juror darin zunächst: "Es geht alles ein bisschen an die Psyche, an die Seele, aber ich stehe in der Öffentlichkeit und auch das muss ich durchstehen. Vielleicht fragt ihr euch jetzt, warum habt ihr nichts gesagt. Ehrlicherweise waren wir beide überfordert mit dem Thema und haben auf Anraten unserer Anwälte und Berater gesagt, jedes Wort wird jetzt auf die Goldwaage gelegt, also sagt erstmal nichts", so der 32-Jährige.
Doch er sei alt genug und er habe kein Problem damit, "zu meinen Fehlern und Sachen, die ich falsch mache, zu stehen", erklärt Pietro weiter, bevor er offen auf einige Punkte im Detail einging: "Ja, es ist richtig. An dem Tag kam die Polizei. Und es ist auch richtig, dass die Polizei kam, 100 Prozent, denn die Polizei ist da, um Situationen zu schlichten, Probleme zu lösen und Ruhe in die Situation reinzubringen. Das einzig Beschämende an dem Abend war mein Verhalten", gibt Pietro reumütig zu, ohne zu weit ins Detail zu gehen. "Ich habe mich für meine Sachen bei Laura entschuldigt."
Pietro stellt klar: "Ich habe meine Frau niemals geschlagen"
Was ihm aber besonders wichtig sei, klarzustellen: "Ich habe meine Frau niemals geschlagen." Laura Maria Rypa sei ins Krankenhaus gekommen, weil dies zum normalen Polizeivorgang gehören würde: "Es ist zu dem Vorfall gekommen, die Polizei wurde zurecht gerufen und dann ist es einfach in der Routine, dass nach so einem Vorfall die Polizei sagt: 'Okay hier, einmal kontrollieren lassen.' Deswegen war Laura im Krankenhaus." Als die 28-Jährige die Klinik wenig später verlassen durfte, sei alles in Ordnung gewesen und es sei nichts diagnostiziert worden.
Ich will hier nichts schön reden, es gibt nichts schön zu reden, denn ich war ein richtiges Arschloch. Ich habe Laura versprochen, dass ich an meinen Problemen arbeiten werde und dass ich versuchen werde, meine Emotionen in den Griff zu kriegen,
beteuert Pietro.
"Diese Hetze zerfrisst die Seele"
Außerdem ging Pietro Lombardi auf den Vorwurf einiger Hater ein, er und Laura hätten die ganze Geschichte als PR-Aktion geplant: "Ich weiß nicht, was ich oder wir von dieser Promo hätten (...) Denkt ihr, es ist eine schöne Promo, wenn ich auf die Straße gehe und die Leute denken, ich bin ein Gewalttäter? (...) Keine Promo der Welt ist es wert." Außerdem würde der 32-Jährige es nicht zulassen, dass Laura unterstellt werden würde, sie sei nur aus Geld- oder Fame-Gründen mit ihm zusammen. "Laura ist eine igenständige Frau, sie verdient ihr eigenes Geld und ist nicht abhängig von mir." Offenbar hatte man dem Paar unter anderem vorgeworfen, dass Pietro Laura mit Geld zum Schweigen gebracht hatte. Unfassbare Anschuldigungen, die der dreifache Vater so nicht stehen lassen wollte: "Bei uns ist es echte Liebe und zu echter Liebe gehört auch, echtes Kämpfen für die Liebe und deshalb verstehe ich diese Aussagen nicht gegenüber Laura, denn das hat sie nicht verdient."
"Meine Emotionen laufen im Kreis und ich hab so viele Punkte (...) Eine Sache ist mir noch extrem wichtig (...) Lasst es mit dieser Hetze, Beleidigungen, Drohungen, denn das ist so gefährlich Leute. Ich hab Familie, ich habe Kinder, ich habe meine Frau und Menschen, die mir Stärke geben (...), aber es gibt Menschen, die haben keinen Halt und diese Hetze zerfrisst die Seele", gibt Pietro Lombardi ganz offen zu. Abschließend entschuldigte sich der Musiker erneut öffentlich bei Laura und versprach, an sich zu arbeiten. Außerdem richtete er noch eine Bitte an die Medien:" Ich bitte die ganzen Medien, die Presse, dass ihr uns einfach ein bisschen in Ruhe lasst, damit wir uns auf uns fokussieren können, auf die Kinder (...) Aber ich glaube, diese Empathie werdet ihr eh nicht haben. (...) Ich glaube, die Liebe ist stärker, als jeder Hass, der verbreitet wird."
Verwendete Quellen: Instagram