Nach Vorwürfen: Pink möchte Rammstein-Konzert besuchen
Die Vorwürfe gegenüber Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) dürften in den vergangenen Wochen an niemandem vorbeigegangen sein. Auch immer mehr Promis sprachen sich gegen den Musiker aus. Nur eine scheint davon nichts mitbekommen zu haben: Pink (43). Die Sängerin gab kürzlich ein Konzert in Köln, bei dem sie die Besucher mit einem unerwarteten Kommentar überraschte. "Ich hoffe, dass mein Sohn und meine Tochter mir irgendwann mal Rammstein-Tickets kaufen", sagte sie zwischen zwei Songs. "Wenn ihr noch nie auf einem Rammstein-Konzert wart, müsst ihr da mal hin! Die setzen auf der Bühne Menschen in Brand", soll sie laut "Express" begeistert erklärt haben.
Das Publikum reagierte mit eisigem Schweigen auf die Lobeshymne. Pink, die von den Anschuldigungen, mit denen Till Lindemann konfrontiert wird, nichts mitbekommen zu haben schien, reagierte verwundert, wie ihre Reaktion zeigte.
Pink: "Ich bin schon 48 Mal gecancelt worden"
Als das Publikum nicht wie von ihr erwartet mit Jubelschreien reagierte, hakte die Sängerin nach:
Nein? Ihr mögt Rammstein nicht? Wurden sie gecancelt? Warum? Haben die jemanden in Brand gesetzt und nicht gelöscht? Wir mögen die wirklich nicht? Okay, dann mögen wir sie zusammen nicht! Ich bin schon 48 Mal gecancelt worden.
Tatsächlich schien sie sich der Vorwürfe nicht bewusst zu sein. Als ein Fan sie nach dem Konzert auf Twitter über diese aufklärte, bedankte sich Pink bei diesem und stimmte zu:
Ja, das ist Scheiße. Jemand hat es mir nach der Show erzählt. Danke, dass du es mir auch gesagt hast. Totaler Schrott.
Nach de Aufklärung dürfte der Wunsch eines Rammstein-Tickets erst einmal verflogen sein - ebenso wie das Bedürfnis, diese auf der Bühne zu loben.
Verwendete Quellen: Express.de, Twitter